von: Fabian Krudewigaktualisiert am: 28.09.2022Apple iPhones auf einen Blick - Das musst du wissen!2007 revolutionierte Apple mit einem Schlag die Handywelt. Seitdem gehören die iPhones des kalifornischen Premium-Herstellers zu den beliebtesten Smartphones weltweit. Aber was macht die edlen Smartphones mit dem Apfel so besonders? Wir haben für dich zusammengefasst, was du vor dem Kauf eines iPhones wissen musst: Show
Die neuste Generation ist das iPhone 14. Auch hier gibt es wieder vier verschiedene Modelle. Für eine Extraschippe Leistung bietet Apple das iPhone 14 Pro an. Die neuste Generation: Alle iPhone 14 Modelle im VergleichWie schon das iPhone 13, kommt auch das iPhone 14 in vier verschiedenen Ausführungen. Die Unterschiede sind mitunter etwas feiner, sollten aber dennoch auf jeden Fall berücksichtigt werden. Um dir den Überblick zu erleichtern, haben wir dir hier eine Tabelle mit den wichtigsten technischen Details für den Vergleich aller vier iPhone 14-Modelle vorbereitet.
Aufmerksamen Lesern fällt direkt auf, dass es in dieser Generation kein iPhone Mini mehr gibt. Stattdessen macht Apple die 180 °-Wende und bietet anstelle eines besonders kleinen (normalen) iPhones, ein besonders großes (normales) iPhone an. Das iPhone 14 Plus ist quasi identisch mit dem iPhone 14, hat aber ein gigantisches 6,7-Zoll-Display. Dem noch aufmerksameren Leser fällt auf, dass das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus in ihren technischen Daten ihren Vorgängern, dem iPhone 13 stark ähneln. Das ist keine Einbildung. Wenn du ein iPhone 13 besitzt, es aber auf wirkliche Neuerungen abgesehen hast, findest du diese größtenteils nur bei den beiden Pro-Modellen. Apple iPhone 13 im TestDas iPhone 13 kommt mit einer verbesserten Kamera, mehr Speicher und verglichen mit dem iPhone 12 einigen neuen Features daher. Das iOS 15 ist ab Werk installiert. Wir haben das Pro-Modell einfach mal selbst getestet und wurden ziemlich überzeugt. Den ganzen Test findest du hier.
Wenn du mehr über das iPhone 13 erfahren möchtest mit Details zum Kinomodus, den Speicherkonfigurationen und mehr, dann schau doch mal bei unserem iPhone 13 Vergleich vorbei. Rückblick: Das iPhone 12 - Immernoch eine gute AlternativeDie zwölfte iPhone-Generation kommt in vier verschiedenen Modellen daher. Neben den üblichen Varianten, dem Standard iPhone 12, dem iPhone 12 Pro und dem Flaggschiff iPhone 12 Pro Max, ist erstmals eine kleine Version erhältlich: das iPhone 12 Mini. Sowohl beim Innen- als auch beim Außenleben hat Apple gut Hand angelegt. Apple hat allen vier Varianten ein OLED-Bildschirm spendiert, was bei der Vorgänger-Generation lediglich den Pro-Versionen vorbehalten war. Das Display wird beim 6,1 Zoll 12 Pro und dem 6,7 Zoll 12 Pro Max übrigens von einem edlen Edelstahl-Chassis umrahmt. Am Kamera-Setup hat sich wenig geändert. Das Mini und Standard iPhone 12 haben eine Dual Kamera, während Pro und Pro Max an der Triple Kamera festhalten. Optimiert wurde hierbei vor allem die Low-Light-Performance. Durch den Nachtmodus und den bei den Pro-Versionen verbauten LiDAR-Sensor erhältst du auch bei schlechten Lichtverhältnissen ein gutes Bild mit natürlichem Helligkeitsverlauf. Dazu gesellt sich eine ausgezeichnete Bildstabilisierung und eine starke Akkulaufzeit. Aus unserem Smartphone Test: iPhone 12 Mini - Top-Leistung in kompaktem FormatWir haben uns vier moderne Smartphones genauer angeschaut und untereinander verglichen. Das iPhone 12 mini kam dabei ziemlich gut weg und musste sich letztendlich nur der Konkurrenz von OnePlus geschlagen geben. Warum das Mini-iPhone uns begeistert und wo Apple noch nachbessern könnte, haben wir dir hier zusammengefasst. Alternativ kannst du den gesamten Test auf unserer Smartphone-Seite nachlesen.
Das hat uns am iPhone 12 Mini überzeugtDas iPhone 12 Mini ist leistungsstark, kompakt, hat einen tollen Bildschirm und fühlt sich unter anderen Apple-Geräten am wohlsten. Auf der anderen Seite ist es ein günstiger Einstieg in Apples Ökosystem und ein notwendiger Schritt zu günstigeren Alltags-Smartphones. Auch die Qualität der Hauptkamera, die Verarbeitung des Gerätes und die schnelle Gesichtserkennung wissen einfach zu überzeugen und erinnern an Apples Know-how bei der Konstruktion moderner Smartphones. Das hat uns am iPhone 12 Mini gestörtDu wirst dich vor dem Kauf für eine Speichervariante entscheiden müssen, da Apple nach wie vor keine Speichererweiterung zulässt. Was als Käufer von Apples Premium-Smartphones allerdings schmerzt, ist das Fehlen eines Ladegerätes im Lieferumfang, welches Apple sich nochmals extra bezahlen lässt. Für das schnelladende Magsafe-Ladegerät legst du dabei noch einen Extrataler auf den Tisch. Unser Fazit zum iPhone 12 MiniMit dem 12 Mini wird der Nimbus des iPhones bezahlbar. Es kommt überwiegend die gleiche, leistungsfähige Technik wie bei den großen Geschwistern zum Einsatz. Deshalb ist das iPhone 12 Mini viel mehr als nur ein Einstieg ins Apple-Universum. Deshalb iPhone: Die Vor- und Nachteile der Apple iPhonesDoch was macht das iPhone so besonders? Immerhin hast du aktuell so viele Alternativen wie nie. Ständig mischen neue Smartphonehersteller wie zum Beispiel Xiaomi den Markt auf und etablierte Größen wie Samsung, Huawei und LG bieten am laufenden Band günstigere Handys an. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile eines iPhones:
iPhone, Apple Watch und Co. - Das Apple-ÖkosystemWenn du ein iPhone kaufst, musst du eine hohe Summe auf den Tisch legen. Dennoch kann sich diese Investition lohnen, denn der Mehrwert besteht nicht nur aus dem Handy, sondern auch aus den Services, die dir Apple zugänglich macht. So synchronisieren sich all deine Daten mit dem iCloud Service. Diesbezüglich behandelt Apple deine Daten auch vertraulicher als Google mit Android. Nutzerdaten und -statistiken werden zum Beispiel nicht an externe Anbieter für Werbezwecke verkauft. Apple betont in seinen Datenschutzbestimmungen immer wieder, dass die persönlichen Daten nicht dazu genutzt werden, um sie an Werbetreibende weiterzuverkaufen oder auf eine andere Art kommerziell davon zu profitieren. Es wird lediglich das eigene Angebot attraktiver gemacht. Mithilfe eines eigenen Algorithmus werden die Nutzerdaten speziell anonymisiert, aber gleichzeitig auch sinnvoll ausgewertet, um die Apple-Services zu verbessern. Zum Ökosystem von Apple gehören folgende herausragende Komponenten:
Falls dir das Apple Ökosystem nicht zusagt, bieten andere Hersteller ebenfalls tolle Smartphones. Geräte von Samsung, Sony oder Huawei punkten mit tollem Design, einer super Verarbeitung und vielen Funktionen, setzen aber auf das Betriebssystem Android. iPhones ohne Fingerabdruck - Wie gut ist Face-ID?Obwohl Apple mit dem Fingerabdrucksensor beim iPhone 5s ein echter Vorreiter war, setzt das kalifornische Unternehmen seit dem iPhone X auf Gesichtserkennung zum Entsperren. Apples Gesichtserkennung heißt Face-ID und funktioniert mithilfe der sogenannten TrueDepth Kamera in der Front, die sich in der Aussparung (Notch) im Display neuerer iPhone Modelle befindet. Die TrueDepth-Kamera erkennt dein Gesicht dabei nicht bloß als flaches Bild, sondern legt eine Tiefenkarte an. Zusätzlich wird ein Infrarotbild des Gesichts aufgenommen. Die erfassten Daten werden mit den auf dem iPhone hinterlegten Profil abgeglichen. Sobald dich das iPhone erkannt hat, wird das Handy entsperrt. Das funktioniert sogar im Dunkeln oder wenn du eine Sonnenbrille trägst. Problematisch wird es, wenn du viel von deinem Gesicht verdeckst (zum Beispiel mit einem Motorradhelm). Hier gelangt Face-ID an seine Grenzen. Aber auch ein Fingerabdrucksensor funktioniert nicht immer problemlos. Nasse oder fettige Finger bringen ihn ins Straucheln und mit Handschuhen funktioniert er gar nicht. Was du bevorzugst, ist reine Geschmackssache und zur Not gibt es zum Entsperren deines iPhones immer ja immer noch den altbekannten Pin-Code. Face-ID vs. Touch-ID - Wie sicher ist die optische iPhone-Sperre?Face-ID erfüllt alle internationalen Sicherheitsstandards und ist laut Apple sogar 20-mal sicherer als das Entsperren via Fingerabdrucksensor - außer bei eineiigen Zwillingen. Genau wie bei Touch-ID musst du aber auch bei Face-ID weiterhin einen Pin-Code als zusätzlichen Sicherheitsfaktor hinterlegen, den du unter anderem dann eingeben musst, wenn die Gesichtserkennung fünf mal fehlgeschlagen ist, der Code länger als sechs Tage nicht zum Entsperren genutzt wurde oder wenn du dein iPhone neu gestartet hast. iPhone mit oder ohne Vertrag kaufen?Bei dem hohen Anschaffungspreis, der durchschnittlich für ein iPhone bezahlt wird, ist ein Vertrag verlockend. Allerdings raten wir nach intensiver Recherche eher dazu sprichwörtlich in den sauren Apple zu beißen und ein iPhone ohne Vertrag zu kaufen. Letztendlich kommst du so günstiger weg, da du das Smartphone als gebraucht verkaufen kannst und Mobilfunkverträge heutzutage schon für unter 20 Euro sehr gute Konditionen bieten. Gerade iPhones bleiben sehr wertstabil. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mobilfunkmarkt sehr schnelllebig ist. Verträge, die vor zwei Jahren noch als attraktiv galten, werden durch neue Angebote und Konditionen übertrumpft. Hier lohnt es sich evtl. monatlich kündbare Verträge abzuschließen oder diese nur auf ein Jahr zu begrenzen. So kannst du schnell auf die Entwicklungen reagieren und bist nicht fest an einen Anbieter gebunden. Wie hat dir diese Kaufberatung gefallen? 142 Bewertungen Fabian Krudewig |