Was bedeuter tasern

Nicht immer ist unsere Überschrift so gut, dass sich der Nutzer sofort in den Text stürzt und klickt. Dann kann der Teaser noch alles retten und das Interesse des Leser wecken. Mit ein paar Regeln bringst du deine Teaser in fünf Minuten in Form und gewinnst die Aufmerksamkeit der Nutzer zurück.

Gewinne Leser, die bei der Überschrift noch zweifeln

Ein Teaser hat nur einen Zweck: Er soll dem Leser vermitteln: Es wäre dumm, nicht weiterzulesen. Wenn eine Überschrift nicht zündet, kann der Teaser noch alles retten. Schafft das die folgende Einleitung? Mich als Teilzeit-Freelancer haut sie zumindest nicht vom Hocker:

Neue Funktionen? LinkedIn testet Features zugunsten von Freelancern

Im Code der Plattform wurden zwei potentielle Tools gefunden, die die Suche nach Dienstleistern erleichtern – und es diesen ermöglichen, einfacher gefunden zu werden.

Da geht es um Code, und potenzielle Tools, um die Suche nach Dienstleistern. Aber wen soll dieser Teaser damit gewinnen? Ich will wissen, was mir das bringt. Warum sollte ich weiterlesen? Und das bringt uns zu den ersten beiden Erfolgsfaktoren für gelungene Einleitungen:

Schritt 1: Sei bedeutsam und erfülle einen Zweck

Tu etwas für deinen Leser. Dann gibt er dir etwas zurück. Sei bedeutsam und erfülle einen Zweck für ihn.

Bedeutsam heißt: In der Einleitung steht etwas drin, das für mich als Leser viel bedeutet.

Erfülle einen Zweck heißt: Ich erkenne in der Einleitung, welchen Zweck der Text für mich erfüllt.

  1. Wie wird der Teaser bedeutsam? Indem wir in den ersten zehn bis 20 Wörtern etwas sagen, das das dringende Bedürfnis des Nutzers erfüllt. In meinem Fall als Texter wäre das Nutzerbedürfnis: Ich suche als Texter mögliche Auftraggeber und will nicht den ganzen Tag am Telefon hängen.

Problem: Ich übersehe den oben genannten Artikel, weil er so brav den IT-Slang von heise und Co. übernimmt. Die Tools als Fundstücke interessieren mich nicht. Nicht den primitiven Teil meines Gehirns, der sagt (viel mehr grunzt er): Was bringt das? Suche nach Dienstleistern: Was bringt das!? Wer findet wen? 

Lösung: Will der Artikel Normalsterbliche wie mich ansprechen, muss er das sagen. Der Text sollte sagen, was mir das genau bringt. Mir als Texter. Oder mir als Agentur-Inhaber, der Texter sucht. Und er sollte es in einer Sprache sagen, die mich anSPRICHT.

  1. Wie erfüllen wir im Teaser einen Zweck? Indem wir im Teaser sagen, was der Nutzer bekommt. Hier geht es um neue Funktionen des Netzwerks LinkedIn. Also könnte der Teaser wenigstens zart andeuten, dass der Nutzer hier ein ganz klein wenig über diese Funktionen erfahren könnte. Dann hat er einen Grund, weiterzulesen.

Ausnahme: Dein Artikel ist so unterhaltsam oder spannend geschrieben, dass schon die Einleitung klar macht, was der Nutzer vom Weiterlesen hat. Das gilt zum Beispiel für Kommentare oder Geschichten.


Du möchtest deine Blogartikel verbessern und wertvolle Tipps vom Profi? Dann schicke uns einen deiner Beiträge an [email protected] und unser Gastautor Gidon führt in der kommenden Woche eine Textanalyse hier bei uns durch, die wir dann in einem Folgeartikel veröffentlichen.

Ein „Taser“ ist ein Elektroimpulsgerät, das gegen Angreifer auf kurze Distanz eingesetzt werden kann, um den Gebrauch von einer Schusswaffe zu verhindern. In Niedersachsen kann der „Taser“ ausschließlich vom Spezialeinsatzkommando (SEK) eingesetzt werden. 

Ein „Taser“ verschießt auf eine Distanz von wenigen Metern zwei Elektroden, die in der Kleidung oder der Haut eines Angreifers steckenbleiben. Durch den entstehenden geschlossenen Stromkreis werden elektrische Impulse geleitet, die eine kurzzeitige Lähmung der oberflächlichen Muskeln auslösen. Der Angreifer wird für einen Moment bewegungsunfähig.

In Niedersachsen wird der „Taser“ ausschließlich beim Spezialeinsatzkommando (SEK) eingeführt und darf nur in dem Fall eingesetzt werden, wenn dadurch der Gebrauch von Waffen vermieden werden kann. Den „Taser“ außerhalb des Spezialeinsatzkommandos zu erproben und die allgemeine Ausstattung der Polizei um den „Taser“ zu ergänzen, lehnen wir ab.

In der Öffentlichkeit ist es zuletzt zu der falschen Wahrnehmung gekommen, der „Taser“ würde angeblich flächendeckend eingeführt. Das ist falsch. Da die rechtliche Einordnung von Elektroimpulsgeräten als Waffe oder als so genanntes Hilfsmittel der körperlichen Gewalt allerdings bislang rechtlich umstritten gewesen ist, wurde im Sinne der Rechtsklarheit und der Rechtssicherheit der „Taser“ im neuen Polizeigesetz als Waffe eingeordnet. Dies war offenbar der Grund für das Missverständnis.

Übrigens: Bekannte Folgeschäden hat der Einsatz eines „Tasers“ bei einem sachgerechten Einsatz nicht. Medizinische Studien haben sogar gezeigt, dass moderne Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren, deren elektrische Leistung die vom „Taser“ abgegebenen elektrischen Impulse um ein Vielfaches übersteigt, nicht von der Wirkung eines „Tasers“ beeinträchtigt werden.

Was versteht man unter Teaser?

Ein Teaser [tiːzɐ] oder Anreißer ist in Werbung und Journalismus ein kurzes Text- oder Bildelement, das zum Weiterlesen, -hören, -sehen, -klicken verleiten soll. Es steht häufig auf der Frontseite bzw. ersten Seite eines Mediums und weist dort auf den eigentlichen Beitrag hin.

Was ist ein Online Teaser?

Beim Teaser handelt es sich um einen Anrisstext, der sich auf Homepages meist separat auf der Startseite findet. Erst mit einem weiteren Klick erscheint der komplette Beitrag. Der Teaser soll Leser dazu animieren, den gesamten Text zu konsumieren.

Was ist ein Teaserbild?

Ich vermute, jeder kennt das Problem: Man teilt einen Artikel bei Facebook oder Google+. Standardmäßig wird dann eine Liste der Bilder des Artikels als Teaserbild angeboten. Dieses Bild wird bevorzugt aus den Microformat Angaben oder, falls nicht vorhanden, aus dem Quellcode der Website gezogen.