Versuchungen sollte man nachgeben. wer weiß ob sie wiederkommen original

Es gibt Tage da muss man einfach mal Sündigen, getreu dem Motto:

 „Versuchung sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.“  Oscar Wilde

Ein wunderbares Zitat nach dem ich nur zu gerne Handle. Heut zu Tage ist die Versuchung jedoch in jedem Kühlregal oder Schnell Imbiss zu finden und schwebt ständig um und in unseren Köpfen herum. Dieses First-World Problem hatte der gute Herr Wilde zu Lebzeiten wohl  nicht, gab es wirkliche Supermärkte doch erst ab 1930 und auch Fast-Food Ketten dürfte es damals noch nicht gegeben haben, Kein Wunder das man da jeder Versuchung nachgeben sollte, ansonsten wäre man ja quasi verhungert.

Damit ich nicht bei jeder neuen Schokoladensorte von der Firma mit der lila Kuh in den Supermarkt renne um mir einen Wochen Vorrat anzulegen dem ich dann nachgeben kann. Und um mich vor einem Herzinfarkt in den frühen 20ern zu bewahren, musste ich das Wort Versuchung für mich etwas Ummodeln.

Grundsätzlich ist eine Schachtel Pralinen für mich eine Versuchung, würde ich mir nun jedes mal Pralinen einverleiben, wenn ich sie sehe, wäre ich schon selbst zu einer geworden. Zu jeder Tages und Nachtzeit kann man sich mit den kleinen Schokokugeln tot werfen. Anders ist das jedoch bei den Himmlischen Pralinen. Die bekomme ich zwar auch zu jederzeit von Leysieffer, mein Papa kennt jedoch jemanden der die nur zur Weihnachtszeit im kleinen Kreis selber produziert. Da ist so ein 200g Beutel schon etwas ganz besonderes…

Eine wirklich selbstgemachte Himmlische Praline gibt’s fast nirgendwo zu holen. Das ist eine richtige Versuchung, die kann ich nicht immer haben. Da darf man dann auch Nachgeben, die Möglichkeit hat man einfach nicht so oft.

Also ruhig mal einer Versuchung nachgeben, wenn es denn wirklich eine ist.

Hier noch ein paar Beispiele, damit die Lesefaulen auch was zu gucken haben: