Pv-anlage mit speicher komplettpaket 10 kwp

Zur Sicherung der Investition ist eine nachhaltige Finanzierung notwendig. Noch vor dem Kauf einer Anlage muss deshalb geklärt werden, welche Kredite oder Förderungen für die Finanzierung der PV-Anlage in Betracht kommen. 

Finanzierung im Vorfeld abklären

Zur Finanzierung einer Solaranlage stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen: Eigenkapital, ein Bankkredit oder eine Photovoltaik-Förderung durch öffentliche Programme. Wer sich für einen Solarkredit entscheidet, sollte die Konditionen der einzelnen Banken miteinander vergleichen und das passende Angebot auswählen. Zu bedenken sind u.a.:

  • Laufzeit
  • Zinsbindung
  • Rückzahlungsmodalitäten

Anbieter von Photovoltaikkrediten sind z.B. die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Umweltbank oder Schwäbisch-Hall. Aber auch regionale Sparkassen und Bausparkassen bieten inzwischen Solarkredite an. Aufgrund der Fülle an Angeboten und unterschiedlichster Konditionen sollten Sie sich bei Interesse umfassend zu den Kosten einer Solaranlage beraten lassen oder gleich unseren Finanzierungsservice in Anspruch nehmen.

Bitte bedenken Sie: Die auf Solaranlagen entfallende Mehrwertsteuer ist bei fast allen Kreditinstituten nicht durch einen Solarkredit abgedeckt. Die Kreditsumme bezieht sich lediglich auf die Kosten der Photovoltaikanlage (Nettoinvestitionskosten). Die Montagekosten sind hierbei nicht eingepreist, Sie sollten demnach 20 % mehr Kapital einplanen.

Fördermöglichkeiten abwägen

Die bekannteste Photovoltaik-Förderung ist die Einspeisevergütung, deren Höhe durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt wird. Als Einspeisevergütung wird der Betrag bezeichnet, den die Netzbetreiber den Betreibern von Photovoltaikanlagen zahlen, wenn diese ihren überschüssigen Solarstrom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Selbstverständlich können Sie von dieser Vergütung erst profitieren, wenn die Anlage installiert ist.

Haben Sie nicht genügend Eigenkapital bzw. wollen Sie die Mittel nicht binden, können Sie spezielle PV-Kredite und Förderungen in Anspruch nehmen. Der Bund, die Länder und manche Kommunen gewähren Förderungen für Photovoltaikanlagen. Je nach Situation, Solaranlage und veranschlagten Kosten können Sie sich zinsverbilligte Kredite, Zuschüsse oder steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für den Neubau oder den Ausbau der Anlage sichern.

weitere Informationen

Bis Ende 2020 mussten Betreiber einer PV-Anlage mit einer Leistung von mehr als 10 kWp 40 Prozent der EEG-Umlage für den selbst genutzt Strom bezahlen. Das heißt, der Preis für Solarstrom hat sich für Solaranlagenbesitzer um 2,7 Cent pro kWh erhöht (40 Prozent der EEG-Umlage von 6,75 Cent im Jahr 2020).

Mit den Änderungen im EEG, die zu Beginn 2021 in Kraft traten, galt diese Grenze von 10 kWp daraufhin nicht mehr. Sie wurde auf eine Leistung von 30 kWp bzw. 30 MWh pro Jahr erhöht.

Bei allen PV-Anlagen mit einer Leistung unter 30 kWp fielen jedoch keine zusätzlichen Kosten für die Nutzung des Stroms aus der eigenen Solaranlage an. Dies galt auch für PV-Anlagen, die vor dem 01.01.2021 errichtet wurden. Die Wirtschaftlichkeit des Eigenverbrauchs von Strom aus der PV-Anlage hat sich damit erhöht.

Seit dem 01.07.2022 müssen Verbraucher die EEG-Umlage für PV-Anlagen jeder Größe nun nicht mehr bezahlen. Denn diese wird mit dem EEG 2023 vollständig abgeschafft, um die Verbraucher stärker zu entlasten.


Was sind die Kosten einer Photovoltaikanlage in 2022? Mit welchen Photovoltaik Kosten Sie ungefähr rechnen müssen und warum eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach auch wirtschaftlich lohnenswert ist, erfahren Sie hier. 

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Diese Themen erwarten Sie:

Investitionskosten

Die Investitionskosten schließen alle Aufwendungen ein, die anfallen, wenn Sie Ihre Photovoltaikanlage kaufen. Das umfasst die Kosten für die Photovoltaikmodule, den Wechselrichter und das Montagesystem, aber auch die Kosten für die Modulmontage und Inbetriebnahme der Anlage.

Kosten nach Anlagengröße

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die durchschnittlichen Gesamtkosten von Photovoltaikanlagen zwischen 7 und 12 Kilowatt Peak (kWp) in Abhängigkeit der Anlagengröße. Alle Angaben sind ohne Mehrwertsteuer, da es möglich ist sich die Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückerstatten zu lassen.

GRÖSSE PV-ANLAGE

KOSTEN PV-ANLAGE

KOSTEN PV-ANLAGE + SPEICHER

7 kWp

15.000 € - 17.000 €

20.500 € - 22.000 €

8 kWp

16.000 € - 18.000 €

22.500 € - 24.000 €

9 kWp

17.500 € - 19.500 €

23.000 € - 25.000 €

10 kWp

18.500 € - 20.500 €

24.000 € - 26.000 €

11 kWp

19.000 € - 21.000 €

24.500 € - 26.500 €

12 kWp

20.000 € - 22.000 €

25.500 € - 27.500 €

EinFLUSSFAKTOREN

Die Investitionskosten einer Photovoltaikanlage sind nicht immer konstant, sondern von verschiedenen Einflussfaktoren abhängig.

Der wichtigste Einflussfaktor auf den Preis einer Photovoltaikanlage sind die Produktionskosten der Komponenten. Hier konnten in den letzten Jahren einige Verbesserungen erzielt werden. Vor allem die Preise für Solarmodule und Stromspeicher sind aufgrund verbesserter Produktionsverfahren und einer steigenden Nachfrage und somit auch größeren Produktionskapazitäten immer weiter gesunken.

Ebenfalls einen wichtigen Einfluss hat jedoch die Verfügbarkeit der Komponenten. Übersteigt die Nachfrage die Produktionskapazitäten oder kommt es zu Lieferschwierigkeiten, steigt der Preis, trotz einer theoretische günstigen Herstellung der Komponenten.

Aktuelle Lage (2022): Durch den Ukraine-Krieg ist die Nachfrage nach autarken Energielösungen drastisch gestiegen. Gleichzeitig kommt es durch den Krieg zu Lieferschwierigkeiten. Auch beim Import aus China gibt es massive Lieferverzögerungen durch die dortigen Corona-Maßnahmen. Das führt dazu, dass der Preis für Photovoltaikanlagen seit Jahren zum ersten Mal wieder spürbar gestiegen ist.

Ebenfalls Einfluss auf die Investitionskosten habendie Preise der Wettbewerber. Niedrige Preise bei bestimmten Anbietern lassen auch andere nachziehen und umgekehrt.

Schließlich sind auch die individuellen Gegebenheiten vor Ort entscheidend. Gibt es im Haus etwa einen veralteten Zählerschrank, wird ein Austausch für mehrere Tausend Euro nötig. Genauso erschweren viele Hindernisse oder Verschattungen auf dem Dach die Planung und führen dazu, dass Sonderlösungen gefunden werden müssen.

Zuletzt wirkt sich auch der Anspruch des Kunden auf den Preis einer PV-Anlage aus. Wer bei der Anlage auf qualitativ hochwertige und langlebige Komponenten setzt, zahlt natürlich auch mehr, als bei der Auswahl der günstigsten Produkte.

Photovoltaik Kosten einzelner Positionen (für kleine Anlagen)

Nachfolgend haben wir Ihnen die Preise der wichtigsten Kostenpositionen zusammengestellt, die beim Kauf einer Photovoltaikanlage auf Sie zukommen.

KOMPONENTE

KOSTEN

Photovoltaikmodule (300-400 Watt)

160 € - 300 €

Wechselrichter

1.200 € und 3.000 €

Montagesystem

500 €-1.300 €

Smart Meter

ca. 300 €

Stromspeicher (optional)

5.000 € und 15.000 €

Leistungsoptimierer (optional)

ca. 60 €

Elektroinstallation

1.000€- 2.000€

Modulmontage

1.500€-3.000€

Photovoltaikmodule

Der Modulpreis bewegt sich aktuell zwischen 0,55-0,80€ pro Watt. Ein typisches monokristallines Photovoltaikmodul mit einer Leistung von 300-400 Watt kostet somit aktuell 160€-300€. Bei einer 10 Kilowatt Peak Anlage fallen daher etwa 7.500€ an reinen Modulkosten an. Entscheiden Sie sich für ein polykristallines oder Dünnschichtmodul fallen die Kosten um 20- 40 Prozent niedriger aus. Diese Modultypen haben allerdings auch deutlich niedrigere Wirkungsgrade und auch optisch sind Sie weniger ansprechend als schwarze monokristalline Module.

Wer die Modulpreise aufmerksam verfolgt, wird im Internet allerdings Preisindizes mit Werten von 0,35€ oder sogar 0,25€ pro Modul finden. Dies sind jedoch die reinen Herstellkosten von Photovoltaikmodulen. Selbst bei Großanlagen wird hier noch ein Aufschlag addiert. Folglich ergeben sich bei Photovoltaikanlagen auf Hausdächern deutlich erhöhte Moduleinkaufspreise.

Leistungsoptimierer (empfehlenswert bei Verschattungen)

Bei zeitweiligen Verschattungen von PV-Modulen ist es sinnvoll Leistungsoptimierer einzusetzen. Diese optimieren die Leistung Ihrer Module auch bei schwierigen Strahlungsverhältnissen. Pro Modul wird ein Leistungsoptimierer benötigt, dessen Preis bei etwa 60€ liegt.

Wechselrichter

Die Kosten für einen Wechselrichter variieren zumeist zwischen 1.200€ und 3.000€. Wie hoch die tatsächlichen Kosten ausfallen kommt stark auf die Funktionalität und den Hersteller des Gerätes an.

Beim Wechselrichter sollte jedoch nicht gespart werden, denn je mehr Umwandlungsverluste durch den Wechselrichter verursacht werden, desto mehr Ertrag geht Ihnen verloren. Ein um 1% unterschiedlicher Wirkungsgrad kann bei einer 10 kWp Anlage pro Jahr bereits Ertragsverluste von 100 kWh herbeiführen. Wir empfehlen daher qualitativ hochwertige Wechselrichter von Sungrow, Kostal, RCT, Huawei, SMA oder Fronius.

Montagesystem (Unterkonstruktion)

Die Preisspanne für das Montagesystem bewegt sich üblicherweise im Rahmen von 500-1300€,  je nach Anlagengröße. Indach-Montagesysteme sind tendenziell teurer als Aufdachsysteme. Hier besteht jedoch der Vorteil, dass das Montagesystem die Dacheindeckung fast vollständig ersetzt, womit Indachsysteme vor allem bei Neubauten oder Gebäuden mit einem Dach mit Sanierungsbedarf lohnenswert sind.

Stromspeicher (optional)

Die Preise von Stromspeichern für Privathäuser variieren 2022 zwischen 5.000 € und 15.000 €. Je nach Hersteller und Speichergröße können große Preisschwankungen auftreten.

Smart Meter

Ein Smart Meter kostet für kleine Photovoltaikanlagen um die 300€. Diese Investition lohnt sich, denn mit einem Smart Meter erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch.

Ohne Smart Meter muss die Photovoltaikanlage bei 70% der Nennleistung dynamisch abgeregelt werden. Das Smart Meter erfasst Ihren Eigenverbrauch in Echtzeit und es ist möglich bis zu 100% der Nennleistung Ihrer Anlage zu nutzen (bei z.B. 30% Eigenverbrauch und 70% Einspeisung). In einigen Jahren werden Smart Meter ohnehin für alle Haushalte Pflicht.

Elektroinstallation & Modulmontage

Die Kosten für Elektroinstallation und Modulmontage hängen stark von den Bedingungen vor Ort und der Größe der Anlage ab. Grob kann man bei einer 4-10 kWp großen Anlage mit 1.000€- 2.000€ für die Elektroinstallation und 1.500€-3.000€ für die Modulmontage rechnen.

Preisentwicklung

Insgesamt sind die Preise für Photovoltaik in den letzten Jahren dank technologischer Weiterentwicklungen und immer größeren Produktionskapazitäten stark gesunken. Seit 2006 im Mittel um ca. 13% pro Jahr und insgesamt sogar um 75%. Das macht Photovoltaik deutlich lohnenswerter als noch vor 10 Jahren. In Zukunft wird erwartet, dass die Preise jedoch in einem bedeutend langsameren Tempo fallen werden. Daher lohnt es sich auch nicht auf künftige Preissenkungen zu warten.

Derzeit (Juni 2022) ist die Preissituation durch eine hohe Nachfrage und Lieferschwierigkeiten durch den Ukraine Krieg und Corona sehr angespannt. Daher mussten die Preise für Photovoltaikanlagen nach langer Zeit wieder angehoben werden.

Betriebskosten einer Photovoltaikanlage

Zu den Betriebskosten zählen alle Kosten, die während des Betriebes der Photovoltaikanlage anfallen.

Photovoltaikversicherung (optional)

Haftpflichtversicherung (optional)

Wartung

Die Wartung einer Photovoltaikanlage ist kein Muss, da die Anlage über keine beweglichen Teile verfügt. Störungen sind selten und werden zumeist schnell über das Anlagenmonitoring erkannt. Entscheidet man sich für eine regelmäßige Wartung, kann man von 1% bis 1,5% der Anlagenkosten ausgehen. Bei Anlagen unter 15 kWp fallen jährlich Kosten von etwa 200 €-400 € an. Schließt man einen festen Wartungsvertrag mit Anlagenfernüberwachung ab, so kostet dies ungefähr 300€ pro Jahr. Dafür hat man dann aber auch die Sicherheit, dass die Anlage reibungslos läuft.

Versicherung

Ob eine Versicherung lohnenswert ist, sollte immer im Einzelfall geprüft werden. Generell gilt die Faustregel, je größer Ihre Anlage, desto lohnenswerter ist eine Versicherung. Bei Photovoltaikanlagen werden Haftpflicht-, Allgefahren-, Ertragsausfall, als auch Montageversicherungen angeboten.

Häufig wird die Allgefahrenversicherung in Kombination mit einer Ertragsausfallversicherung angeboten und unter dem Namen Photovoltaikversicherung vertrieben. Diese deckt dann alle Anlagenschäden ab, die durch äußere Wettereinflüsse oder Bedienungsfehler entstehen und schützt zusätzlich vor möglichem Ertragsausfall. Die Kosten für eine Photovoltaikversicherung liegen bei etwa 70-150€.

Auch Haftpflichtversicherungen, die den Anlagenbetreiber vor durch die Anlage verursachten Schäden schützt, werden für etwa 50€ im Jahr angeboten. Sprechen Sie hier jedoch immer zuerst mit Ihrer derzeitigen Versicherungsgesellschaft. Manchmal ist eine kostenlose Erweiterung des bestehenden Haftpflichtschutzes möglich.

Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik

Durch sinkende Modul- und Anlagenpreise hat sich die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren stark zum positiven verändert. Noch vor wenigen Jahren waren Photovoltaikanlagen allein durch die auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung attraktiv. 2011 erreichten Photovoltaikanlagen allerdings Netzparität.

Netzparität bedeutet hier, dass Strom, der mit Photovoltaik, generiert wird, genauso viel kostet wie Strom aus dem Netz. Seitdem wird die Differenz zwischen Netzstrompreis und dem Preis für Photovoltaikstrom immer größer und der Betrieb einer Photovoltaikanlage immer lohnenswerter.

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Preisentwicklung Photovoltaik

Seit 2016 haben auch Photovoltaikanlagen mit Speicher Netzparität. Deshalb lohnt es sich nun auch eine Photovoltaikanlage mit einem Speicher zu kombinieren und so noch mehr Stromkosten zu sparen.

Jährliche Einnahmen durch Photovoltaik

Die meisten Interessenten stellen sich vorab die Frage: Wie viel Geld kann ich im Jahr durch durch meinen selbst erzeugten Strom verdienen? Dies ist von Projekt zu Projekt sehr unterschiedlich. Entscheidend sind vor allem die aktuellen Stromkosten und die hier durch Photovoltaik erzielte Einsparung. Hinzu kommen Einnahmen durch Strom, der nicht selbst genutzt werden kann und daher ins Netz geleitet und verkauft wird.

Beispiel Photovoltaik 7 kWp ohne Speicher (Ertrag 7.000 kWh)

Anmerkung: Mit Stromspeicher liegt der Eigenverbrauch bei 50-80% und die Einsparungen pro Monat sind deutlich höher. Eine Rechnung mit Stromspeicher finden Sie hier.

Stromkosteneinsparung pro Monat: 59,9€ (30% Eigenverbrauch = 2.100 kWh, Stromkosten = 0,34€)
Monatlicher Ertrag durch Stromverkauf: 33,48€ (70% Einspeisung = 4.900kWh, Vergütung = 0,082€ (EEG 2023)
Einnahmen pro Monat: 93,38 €
Jahreseinnahmen: 1.120,6 €

Amortisation

Neben den jährlichen Einnahmen möchte man meist auch wissen, wann sich die Anlage amortisiert, d.h. ab welchem Zeitpunkt hat man mehr Geld erwirtschaftet, als man ursprünglich ausgegeben hat. Hierzu teilt man die Anschaffungskosten durch die jährlichen Einnahmen der Anlage.

Amortisationszeit in Jahren= Anschaffungskosten / jährliche Einnahmen

Beispiel Photovoltaik 7 kWp ohne Speicher:

Investitionskosten= 15.000€
Amortisationszeit in Jahren= 15.000€/ 1.120,6 € = 13,4 Jahre

Gewinn

Nach der Amortisation erzielen Sie bis zum Betriebsende Ihrer Anlage nur noch Gewinne. Nimmt man für den obengenannten Fall eine Anlagenlebensdauer von 25 Jahren an (in der Realität haben Photovoltaikanlagen eher eine Lebensdauer von deutlich über 30 Jahren), ergibt sich folgender Reingewinn durch die Anlage.

Beispiel Photovoltaik (7 kWp) ohne Speicher:

Gewinn= 1.120,6 € x 11,6 = 12.998,96 €

Anmerkung

In den Beispielrechnungen haben wir Strompreissteigerungen und laufende Kosten nicht berücksichtigt, für eine realitätsnahe Berechnung müssen diese allerdings einbezogen werden. 

Ermitteln Sie jetzt die Kosten Ihrer Photovoltaikanlage

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Was kostet eine 10 kWp PV

Eine 10 kWp-Anlage kostet also zwischen 15.000 und 22.000 Euro, zuzüglich der erwähnten Nebenkosten. Ein Preis, der durch Fördermittel und steuerliche Optimierung reduziert werden kann. Dank der Einsparung bei den Stromkosten und der Einspeisevergütung amortisiert sich die Investition innerhalb von etwa 10 Jahren.

Was kostet eine 10 kWp PV

Aktuell (2022) liegen die Kosten für schlüsselfertige Photovoltaikanlage bei durchschnittlich 1.300 Euro pro kWp. Für eine durchschnittliche Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus entstehen so Kosten in der Anschaffung von unter 8.000 Euro (netto).

Was kostet eine PV

Wie viel kostet eine Photovoltaikanlage im Durchschnitt pro kWp? Erfahrungsgemäß sind kleinere Anlagen im Verhältnis etwas teurer als größere. Kleinere Anlagen mit 3 bis 4 kWp kosten im Durchschnitt etwa 1.600-1.700 € pro kWp, größere Anlagen mit 8 bis 10 kWp liegen bei etwa 1.300-1.400 € pro kWp.

Was kostet eine 10 KW Speicher?

Was kostet ein Stromspeicher mit 10 kWh Speicherkapazität? Ein Speicher mit 10 Kilowattstunden kostet zwischen 8.000 bis 10.000 Euro und ist für einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 6.000 kWh geeignet.