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Agressivität Wenn Kinder hauen© Thinkstock - pahham Jedes sechste bis achte Kind verhält sich überdurchschnittlich aggressiv. Für Eltern bedeutet es Alarmstufe rot, wenn ihr Kind im Kindergarten kratzt, schlägt oder beißt. Lesen Sie hier, wie Sie Ihrem kleinen Grobian helfen können. Artikelinhalt"Du, ich hau' Dich gleich!"Piesackt ihr Kind regelmäßig andere, suchen Eltern nach einer schnellen Lösung, um dieses Verhalten abzustellen. Dass es diese meist nicht gibt, merkt man bald. Die meisten Eltern reagieren sehr sensibel und frühzeitig darauf, wenn ihr Kind schlägt, kratzt oder beißt. Sie holen sich Rat von Freunden, vom Kinderarzt und von Erzieherinnen, lesen Zeitschriften und wälzen Bücher. Fruchten alle Tipps nicht, kann das am Selbstvertrauen nagen. Da kann es entlastend sein zu wissen, dass es leider keine Patentrezepte gibt, die kleine Grobiane dazu bringen, von jetzt auf gleich die Waffen zu strecken. Fruchten alle Anregungen und Tipps nicht, sollten Sie lieber früher als später reagieren und sich zum Beispiel Rat bei einer
Erziehungsberatungsstelle holen.
Mit Gerangel testen Kinder Grenzen ausEin Kind braucht Hilfe, wenn es das Nein der anderen ständig ignoriert Jedes sechste bis achte Kind verhält sich überdurchschnittlich aggressiv, wie eine bundesweite Untersuchung der Uni Köln
ergab. Nicht jeder handfest ausgetragene Kampf um den Lieblingsteddy ist deshalb ein
Warnsignal. Die allermeisten Kinder werden mal grob, um ihren Willen durchzusetzen, und Streit gehört zum täglichen Familienleben. Geduldige Suche nach der Wurzel des Übels Eltern fallen meist aus allen Wolken, wenn ihr Kind anderen gezielt mit Fausthieben, Tritten oder Kratzen wehtut. Aber die Gründe können auch ganz anders aussehen. Manchmal passt schlicht das Kindergarten-Konzept nicht zum Kind, dann hilft nur ein Wechsel. Vielleicht kann ein Kind auch seine Impulse aus
hirnorganischen Gründen nicht kontrollieren. Oder es mangelt ihm noch an Einfühlungsvermögen.
Vorsicht schon beim Klaps auf die Hand Allein die Palette der hier aufgezählten möglichen Ursachen zeigt, wie individuell die Gründe für handfeste Aggressionen sind. Wie sollen Kinder das zusammenbringen? Trägt Papa seinem Kind auf, niemanden zu schlagen und tut es dann selbst, klaffen Worte und Taten weit auseinander. Und weil Kinder stärker durch Beobachtungen lernen als durch Erklärungen, nehmen sie das Verhalten ihres Vorbilds ernster als dessen verbale Verbote. Friedenstraining im Kindergarten In dem Antigewaltprojekt "Faustlos", das Professor Manfred Cierpka, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychosomatische Forschung und Familientherapie an der Uni Heidelberg, in Deutschland eingeführt hat, vermittelt unter anderem der Psychologe und Familientherapeut Andreas Schick Erziehern und Lehrern, wie sie mit aggressivem Verhalten bei Kindern umgehen und deren soziale Kompetenz verbessern können. Wieso will mein Kind nicht mehr in den Kindergarten?Gründe gibt es viele, warum ein Kind plötzlich nicht mehr in den Kindergarten gehen möchte: Manche realisieren erst langsam, dass die neue Lebenssituation ohne die geliebte Mutter stattfindet und spüren diesen Trennungsschmerz erst mit Verzögerung, manche sind eifersüchtig auf das Geschwisterkind, das die gemeinsame ...
Wann muss man die Eingewöhnung abbrechen?Einen Abbruch der Eingewöhnung sollten Eltern nur erwägen, wenn die Zusammenarbeit mit den Erziehern nicht funktioniert oder äußere Umstände das Kind ungewöhnlich stark belasten.
Was tun wenn das Kind in der Kita nur weint?Zeige Verständnis für seine Emotionen. Dein Kind wird sich schon besser fühlen, wenn es sich verstanden fühlt. Und Dir hilft es, wenn Du verstehst, dass Du den Tränen etwas Positives abgewinnen kannst. Sie sind die Begleiterscheinung einer Entwicklung.
Wie lange Kind schreien lassen Eingewöhnung?Wie lange die Eingewöhnung konkret dauert, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Denn während sich manche Kinder vom ersten Tag in ihrem neuen Umfeld wohlfühlen, brauchen andere vielleicht bis zu vier Wochen Zeit, um sich an die veränderte Betreuungssituation zu gewöhnen.
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