Murakamis persönlichstes Buch – jetzt auch als Hörbuch Show Zwei Leidenschaften bestimmen Haruki Murakamis Leben: Schreiben und Laufen. Eines verbindet beide Tätigkeiten – ihre Intensität. Für Haruki Murakami bedeutet das Laufen ein zweites Leben, in dem er sich Kraft, Inspiration, vor allem aber die Zähigkeit zum Schreiben holt. Der Einfall und Entschluss, Romanautor zu werden, kam ihm beim Sport. Das Sitzen am Schreibtisch gleicht er mit dem Laufen aus. Nach langsamen ersten Schritten hat er sich in den vergangenen dreißig Jahren professionalisiert: Längst sind zu den jährlichen Marathons auch Triathlon-Wettbewerbe und Ultralangläufe von 100 Kilometern hinzugekommen. Haruki Murakami erzählt eindringlich und komisch von seinen Frustrationen und vom Kampf gegen das stets lauernde Versagen und wie er es überwindet. Denn für ihn bleibt das Laufen ein großes, wortloses Glück. Originalsprache Japanisch Übersetzung Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe Veröffentlichung 29.06.2020 Ähnliche Titel Gelesen von David Nathan Wenn der Wind singt, Haruki
Murakamis Debüt, folgt einem namenlosen 21-jährigen Studenten, der die Semesterferien (und damit den August 1970) in seinem kleinen Heimatort verbringt. Die Zeit vertreibt er sich mit seinem besten Freund, genannt »Ratte«, einem Mädchen mit vier Fingern an der linken Hand und einem Barkeeper. Nach langem Zögern hat Haruki Murakami die Bitten seiner Fangemeinde erhört und der Veröffentlichung dieses außerhalb Japans nie erschienenen Frühwerks zugestimmt. Zusammen mit Pinball 1973 und Wilde
Schafsjagd bildet der Roman die »Trilogie der Ratte« - gelesen von David Nathan. Gelesen von David Nathan Pinball 1973 handelt von einem jungen Mann der in Tokio lebt, während sein Freund »Ratte«, bereits bekannt aus Wenn der Wind singt, immer noch in »J.’s Bar« darauf wartet, dass das
Leben losgeht. Ein melancholischer, atmosphärisch dichter Roman, der zudem die wohl besten Flipperszenen der Literaturgeschichte enthält. Nach langem Zögern hat Haruki Murakami die Bitten seiner Fangemeinde erhört und der Veröffentlichung dieses außerhalb Japans nie erschienenen Frühwerks zugestimmt. Zusammen mit Wenn der Wind singt und Wilde Schafsjagd bildet der Roman die »Trilogie der Ratte« - gelesen von David Nathan.
Gelesen von David Nathan Was als wilde Jagd endet, beginnt ganz einfach: mit einem Brief, in dem das Foto eines Schafes steckt. Er ist adressiert an einen müden Endzwanziger, der als Mitinhaber einer Tokioter Werbeagentur in einem Nebel aus Zigaretten und Alkohol lebt: Nur ein Abenteuer kann einen Ausweg aus seiner Langeweile bieten
– die Wilde Schafsjagd beginnt. Haruki Murakamis Bestseller um ein Schaf mit übernatürlichen Kräften, ein Teilzeit-Callgirl mit den schönsten Ohren der Welt und einen Kriegsverbrecher mit Gehirntumor ist ein meisterhafter Detektivroman, in dem Realität und Fantasie zu einem virtuosen Abenteuer verschmelzen. Zusammen mit Wenn der Wind singt und Pinball 1973 bildet dieser Roman Murakamis "Trilogie der Ratte" - gelesen von David Nathan.
Gelesen von Wanja Mues Tsukuru ist Teil einer Clique, deren Mitglieder alle außer ihm eine Farbe im Namen tragen. Als er nach der Oberschule die Heimatstadt Nagoya verlässt, um in Tokio zu studieren, tut das der Freundschaft keinen Abbruch. Zumindest nicht bis zu jenem Tag, an dem
Tsukuru voller Vorfreude auf gemeinsame Ferien nach Hause kommt, seine Freunde ihn jedoch plötzlich schneiden. Völlig verzweifelt kehrt er nach Tokio zurück, wo er ein halbes Jahr am Rande des Selbstmords verbringt. Viele Jahre später offenbart sich der inzwischen 36-Jährige seiner neuen Freundin Sara. Sie ermutigt ihn dazu, sich den Dämonen seiner Vergangenheit zu stellen. Einfühlsam gelesen von Wanja Mues.
Von Männern, die keine Frauen habenGelesen von Frank Arnold »Eines Tages seid ihr plötzlich Männer, die keine Frauen haben. Dieser Tag kommt ganz unerwartet, ohne die leiseste Vorankündigung, ohne jeden Hinweis, ohne Vorgefühl, ohne Ahnung, ohne Klopfen und ohne Räuspern. Wenn ihr um die Ecke biegt, wisst ihr bereits, was dort ist. Aber ihr könnt nicht mehr umkehren. Seid ihr einmal um die Ecke gebogen, wird das eure einzige Welt. Auf dieser Welt nennt man euch ›Männer, die keine Frauen haben‹. In einem unendlich kalten Plural. Nur Männer, die keine Frauen haben, können verstehen, wie herzzerreißend, wie furchtbar traurig es ist, Männer zu sein, die keine Frauen haben. Den wunderbaren Westwind zu verlieren.« Sieben neue Erzählungen versammelt das Hörbuch, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu hören war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas Entscheidendes fehlt … Gelesen von Walter Kreye Haruki Murakami verkörpert den Typus des
zurückgezogenen Schriftstellers wie wenige andere. Der japanische Bestsellerautor gilt als ausgesprochen scheu und betont immer wieder, wie ungern er über sich selbst spricht. Doch nun bricht Murakami das Schweigen. Bescheiden und zugleich großzügig lässt er uns an seiner reichen Erfahrung als Schriftsteller teilhaben. Darüber hinaus teilt er mit den Lesern seine weitreichenden Lektüreeindrücke. Anhand von Kafka, Raymond Chandler, Dostojewski und Hemingway sowie anderen Vertretern der
Weltliteratur reflektiert er über Literatur im Allgemeinen und definiert, was für ihn selbst Literatur und ihre Bedeutung ausmacht.
Die Ermordung des Commendatore Band IGelesen von David Nathan Der erste Teil von Haruki Murakamis großem zweibändigen Werk Nach der Trennung von seiner Frau gibt ein erfolgreicher Maler seine Arbeit auf – bis ein reicher Mann ihn bittet, ein Gemälde von ihm anzufertigen. Doch der Künstler kann das Gesicht des Unbekannten nicht erfassen. Wer ist dieser Mann? Wie kein anderer versteht es Haruki Murakami, Parallelwelten zu erschaffen und die Grenzen zwischen ihnen und der uns bekannten Realität zu verwischen.
Die Ermordung des Commendatore Band IIGelesen von David Nathan Das große Werk von Haruki Murakami Hören Sie in Die Ermordung des Commendatore Band II: Eine Metapher wandelt sich wie die Geschichte des jungen Malers weitergeht. Mit dem Porträt der 13-jährigen Marie wächst allmählich das Selbstvertrauen des jungen Malers in seinen eigenen Stil. Die wiedergewonnene Sicherheit hilft ihm, das Ende seiner Ehe zu verarbeiten. Während der Sitzungen freunden sich das Mädchen und der Maler an. Er ist beeindruckt und erschrocken zugleich von Maries Klugheit und Scharfsinn. Mit ihr kehrt die Erinnerung an seine kleine Schwester zurück, deren Tod er nie überwunden und nach der er in jeder Frau gesucht hat. Auch in seiner eigenen, die, wie er erfährt, schwanger ist. Als Marie verschwindet, ist er fest davon überzeugt, dass dies im Zusammenhang mit dem Gemälde Die Ermordung des Commendatore steht und dass nur das Gemälde und sein Maler ihm den Weg weisen können, um Marie zu finden. Ein Weg, der durch eine Luke in eine andere Welt führt. |