Wie viel Rote Beete am Tag darf man essen?

7 Dinge passieren, wenn Sie täglich Rote Beete essen

Rote Beete ist ein klassisches Winter- und Frühlingsgemüse. Die knallroten Rüben werden vom September bis zum ersten Frost geerntet und bringen nicht nur Farbe auf unsere Teller, sondern auch jede Menge Vorteile für unsere Gesundheit. Wir verraten, was passiert, wenn Sie regelmäßig Rote Beete essen.

Die heimische Rote Beete steckt bis zum Rand voll mit wertvollen Nährstoffe, die unsere Abwehrkräfte besonders im Winter stärken.

Rote Beete ist eine unserer heimischen Kulturpflanzen. Ursprünglich stammt die Rübe aus dem Mittelmeerraum, mittlerweile wächst sie aber auch prächtig auf deutschen Äckern. Die Rote Rübe wurde über viele hundert Jahre aus der Wildrübe gezüchtet. Durch die ständige Kultivierung genießen wir heute besonders pralle Knollen, die bei voller Reife üblicherweise aus dem Ackerboden herausragen. Die charakteristische rote Farbe der Rüben ist übrigens auch ein Ergebnis der Kultivierung durch den Menschen. Es existieren neben den knallroten Rüben auch gelbe und rot-weiße Varianten.

Was die Rote Beete aber wirklich spektakulär macht, sind ihre unglaublichen Nährwerte. Denn in den farbenfrohen Rüben steckt so ziemlich alles drin, was unsere Körper für normale Stoffwechselfunktionen und ein starkes Immunsystem benötigen. Das Best-Of der Nährstoffe von 100 Gramm Roter Beete sieht folgendermaßen aus:

  • Kohlenhydrate (8,4 Gramm)
  • Eiweiß (1,5 Gramm)
  • Fett (0,1 Gramm)
  • Ballaststoffe (2,5 Gramm)
  • Vitamin C (10 Milligramm)
  • Folsäure (83 Mikrogramm)
  • B-Vitamine (69 Mikrogramm)
  • Kalium (407 Milligramm)
  • Eisen (890 Mikrogramm)

Darum ist Rote Beete so gesund

Video: Diese Gründe sprechen dafür, mehr Rote Beete zu essen

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Kann man zu viel Rote Beete essen?

Rote Bete enthält neben vielen positiven Inhaltsstoffen auch Oxalsäure. Wenn du zu viel davon zu dir nimmst, können Nierensteine entstehen. Außerdem erschwert die Säure es deinem Körper, Calcium aufzunehmen. Wenn du die Rote Bete kochst, senkt das ihren Oxalsäure-Gehalt.

Wie viel Rote Beete am Tag ist gesund?

Bereits 200 Gramm Rote Bete decken 50 Prozent des Tagesbedarfs. Um das pflanzliche Eisen nutzen zu können, benötigt unser Körper Vitamin C. Darum sollten zur Roten Bete immer auch Vitamin-C-haltige Zutaten wie Äpfel, Orangen, Sauerkraut oder etwas Zitronensaft verwendet werden.

Wann sollte man Rote Beete nicht mehr essen?

Ein erstes Anzeichen dafür, das Rote Bete schlecht geworden ist, sind Beschädigungen der Haut und eine verschrumpelte Oberfläche. Auch wenn das Gemüse weich ist und sich leicht eindrücken lässt, ist die Rote Bete nicht mehr frisch. Auch durch falsche Lagerung kann Rote Bete schnell schlecht werden.

Kann man abends Rote Beete essen?

Morgens und abends eignet sich zum Beispiel ein Smoothie aus einer frischen Knolle Rote Bete, einen Spritzer Zitrone und einer halben Tasse Kokoswasser. Wahlweise oder für den Hunger zwischendurch kann der Smoothie auch mit einem halben Apfel, zwei Karotten und etwas Minze aufgepeppt werden.

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