Wie viel kostet eine Knie OP?

Persönliche Betreuung vor, während und nach einem operativen Eingriff erfolgen durch Doz. Dr. Weninger und sein eingespieltes Team.

1. Sonderklasse

Sollten Sie über eine Zusatzversicherung verfügen, werden Sie als Privat-PatientIn der Sonderklasse von Doz. Dr. Weninger persönlich operiert und betreut.

Die Kosten für Operation und Narkose sind von Ihrer Versicherung gedeckt.

2. BVA

Sollten Sie bei der BVA versichert sein, werden Sie von Doz. Dr. Weninger als BVA-PatientIn der Sonderklasse persönlich operiert und betreut.

Die Kosten für Operation und Narkose sind von Ihrer Versicherung gedeckt.

3. KFA

Sollten Sie bei der KFA versichert sein, werden Sie von Doz. Dr. Weninger im Sanatorium Hera persönlich operiert und betreut.

Die Kosten für Operation und Narkose sind von Ihrer Versicherung gedeckt.

4. Selbstzahler

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, als SelbstzahlerIn von Doz. Dr. Weninger persönlich operiert und betreut zu werden.

Dafür wird Ihnen gerne ein entsprechender Kostenvoranschlag erstellt.

5. Wahlarzt

Doz. Dr. Weninger ist Wahlarzt. Ein Kassenvertrag besteht lediglich mit der KFA.

Es wird allen Patienten (außer KFA-Versicherte) eine Honorarnote ausgestellt, die vor Ort bar oder mit Bankomat zu bezahlen ist.

Die Kosten können Sie bei Ihrer Versicherung einreichen und erhalten dann einen Teil des Honorars zurück.

Wird eine Knorpeltransplantation am Knie notwendig, summieren sich die Kosten auf mehrere tausend Euro. Denn üblicherweise versorgen Ärzte Knie- und Hüftgelenke mit neuen Knorpelschichten. Allein die Laborkosten für die Züchtung des neuen Knorpels belaufen sich auf ungefähr 5.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Operationen zur Entnahme des geschädigten Knorpels und zur Integration des Transplantats. Je nach Grad der Beschädigung kann die Knorpeltransplantation am Knie mit einer ACT zwischen 15.000 Euro und 30.000 Euro kosten.

Wer nachweisen kann, dass es sich um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt, kann davon ausgehen, dass sich die Krankenkassen an den Kosten der Behandlung beteiligen. Wichtig dabei ist, vorher die jeweilige Kasse zu kontaktieren und um eine Auskunft zu bitten. In den meisten Fällen ist es erforderlich, dass der Betroffene einen Antrag auf Kostenübernahme stellt.

Private Krankenversicherungen beteiligen sich je nach individuellem Leistungspaket an der Rechnung. Erfahrungsgemäß geht der Antrag auf Kostenübernahme für eine Therapie mit körpereigenen Knorpelzellen problemlos durch.

Künstliche Kniegelenke verbessern die Lebensqualität von Patienten sehr. Riskiolos ist der Ersatz allerdings nicht.

Inhalt

  • Definition
  • Operation
  • Indikation und Kontraindikation
  • Komplikationen
  • Nachbehandlung

Definition: Was ist eine Knie-Totalendoprothese?

Der Begriff Knieendoprothese (vom griechischen Wort "Endo", dt.: innen) bedeutet, dass ein künstliches Gelenk im Knie eingesetzt wird und dauerhaft dort verbleibt. Die Prothese kann das natürliche Gelenk teilweise oder komplett ersetzen. Eine Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) ersetzt ein Kniegelenk vollständig, einschließlich der Gelenkflächen an Oberschenkelknochen und Unterschenkelknochen (Wadenbein und Schienbein). Sind die Knorpeloberflächen des Kniegelenks nur einseitig (meist innen) verschlissen, genügt in der Regel ein Teilimplantat (eine sogenannte Schlittenprothese).

In neun von zehn Fällen ist bei Patienten allerdings der Knorpel auf beiden Seiten des Knies oder der Bandapparat schon so stark geschädigt, dass eine Knie-Totalendoprothese notwendig ist. Sie besteht aus zwei Teilen und ersetzt den Gelenkkopf am Oberschenkelknochen und die Gelenkpfanne am Unterschenkel. Damit diese nicht direkt aufeinander reiben, befindet sich eine Gleitfläche aus speziellem Kunststoff (Polyethylen) dazwischen, um die Aufgabe des natürlichen Gelenkknorpels zu übernehmen. Sie kann zudem die Funktion der Kniescheibe erfüllen.

Material einer Knie-Totalendoprothese:

Moderne Knie-Endoprothesen bestehen meist aus einer Chrom-Kobalt-Legierung.

 

Kosten einer Knie-TEP

Die Kosten für eine Knietotalendoprothese hängen unter anderem von der Operationsmethode, dem verwendeten Implantat und dessen Material ab. Im Durchschnitt liegen die Kosten für eine Knie-TEP zwischen 8.000 und 16.000 Euro.

 

Haltbarkeit eines künstlichen Kniegelenks

Heutzutage haben Kunstgelenke eine Haltbarkeit von 15 bis 20 Jahren.

Knie-TEP-Operation

Ein Kniegelenk ist kompliziert aufgebaut. Das Knie ist ein Dreh-Scharniergelenk, das Strecken, Beugen und die Drehbewegung des Beins ermöglicht - es ist zudem das größte Gelenk des Körpers. Das Knie verbindet gleich drei Knochen (Oberschenkel, Unterschenkel und Schienbein) miteinander. Die Hüfte erhält durch eine knöcherne Halterung Stabilität. Das Knie halten hingegen zahlreiche Seiten- und Kreuzbänder. In diese engmaschige Mechanik muss der Chirurg die Prothese platzieren.

Das ist ärztliche Feinarbeit: das Implantat sollte exakt in der Beinachse sitzen, die Kniescheibe im Gelenklager laufen und die Bänder dürfen weder zu fest noch zu schlaff sein, denn sie halten die natürlichen und künstlichen Gelenkteile harmonisch zusammen. Die Innen- und Außenbänder sowie das hintere Kreuzband sollten bei einer Knie-Totalendoprothese erhalten bleiben, damit das Knie stabil in seiner Achse steht. Ist das Implantat nicht exakt eingesetzt, kann sich das künstliche Kniegelenk lockern, was Schmerzen und eine erneute Behandlung zur Folge hat.

Ablauf einer Knie-TEP-Operation

Eine Knie-TEP-OP nimmt der Chirurg heute meist minimal-invasiv vor. Das bedeutet, dass er nur kleine Hautschnitte macht und den Eingriff möglichst gewebeschonend durchführt. Der Patient bekommt meist eine Vollnarkose.

Zu Beginn setzt der Chirurg einen Schnitt an der Vorderseite des Knies und legt das Gelenk frei. Dann entfernt er Knorpelreste und Knochendeformationen an den beschädigten Gelenkstellen und präpariert die Gelenkflächen für den Einsatz der Prothese. Anschließend schiebt er eine Kunststoffplatte in den Gelenkspalt und prüft, ob dieser groß genug ist, um die Beweglichkeit im Gelenk zu bewahren.

Bänder und Meniskus

Während des Eingriffs überprüft der Operateur immer wieder die Spannung von Innen- und Außenband. Es sollte ein möglichst natürliches Gelenkspiel entstehen, bei dem die Bänder locker gespannt sind. Wenn nötig entfernt der Chirurg allerdings das vordere Kreuzband und beide Menisken.

Gekoppelte und ungekoppelte Implanate

Sind die Seitenbänder noch in einem guten Zustand, genügt ein sogenanntes ungekoppeltes Implantat. Dieses hat den Vorteil, dass es den natürlichen Bewegungsablauf des Knies erhält.

Muss auch das hintere Kreuzband bei der Operation beseitigt werden, setzt der Arzt ein sogenanntes posterior stabilisiertes Implantat ein. Dieses verhindert, dass das Schienbein nach hinten wegrutscht.

Sind die Bänder deutlich beschädigt, ist eine sogenannte vollgekoppelte, achsgeführte Prothese notwendig. Sie hat die Aufgabe, die Kniebewegung zu führen und zu stabilisieren. Die Prothese wird mit Zapfen im Knochen verankert und meist mit Knochenzement befestigt.

Die Operation dauert 45 bis 60 Minuten. Nach dem Eingriff ist ein Krankenhausaufenthalt von sieben bis zehn Tagen notwendig, bei einer Wechseloperation bis zu 14 Tagen.

Knie-TEP: Indikation und Kontraindikation

Knie-TEP Indikation

Folgende Hauptkriterien müssen für die OP-Indikation gegeben sein:

  • Knieschmerz
  • Nachweis eines Strukturschadens (Arthrose, Osteonekrose)
  • Versagen konservativer Therapiemaßnahmen
  • Einschränkung der Lebensqualität
  • Subjektiver Leidensdruck

Die Schmerzstärke ist ein entscheidendes Kriterium bei der Entscheidung für eine Operation. Hält der Schmerz für mindestens drei bis sechs Monate nach Beginn konservativer Therapiemaßnahmen, also Schmerzmedikation und Physiotherapie an, ist eine OP-Indikation gegeben. Vor der Entscheidung für eine Operation sollte der Strukturschaden am Gelenk mittels Röntgenaufnahmen diagnostiziert werden.

Knie-TEP Kontraindikation

Eine Knie-TEP sollte in keinem Fall vorgenommen werden, wenn eine Infektion im Kniegelenk vorliegt. Weitere Risikofaktoren, die gegen eine Operation sprechen, sind:

  • Ein hoher BMI (Body-Mass-Index), ab einem BMI von über 40 sprechen Ärzte von Adipositas Grad III. Diese kann schon während, aber auch nach der Operation ein erhöhtes Risiko für den Patienten darstellen und die postoperative Heilung verzögern.
  • Ein erhöhtes Infektionsrisiko durch eine Grunderkrankung, welche das Immunsystem ohnehin schon schwächt (z.B. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems)
  • Einnahme von Medikamenten, die das Operationsrisiko erhöhen
  • Suchtmittelabhängigkeit
  • Neurologische Grunderkrankungen

 

Wie viel kostet eine Knie OP?

Knie-TEP: Konventionelle Röntgenaufnahmen des operierten Knies (von vorne (links)) geben einen ersten Einblick in die Stellung der künstlichen Knieprothese nach einer Operation oder eine schlechte Gelenkstellung und abgeriebenen Knorpel bei einem nicht operierten Knie (von der Seite (rechts))

Komplikationen: Schmerzen nach einer Knie-TEP

Nach der Operation können Schmerzen an der OP-Wunde auftreten. Der Patient sollte den behandelnden Arzt darüber sofort informieren, damit er die Beschwerden umgehend mit Hilfe von Medikamenten lindern kann. Denn Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sie können auch die Genesung verzögern, weil der Patient kaum aufstehen und sich nur gering bewegen kann. Es ist jedoch sehr wichtig, dass Patienten nach einem operativen Eingriff schnell wieder auf die Beine kommen, damit die Muskeln nicht ihre Kraft verlieren und sich kein Blutgerinnsel (Thrombose) bildet. 

Künstliches Kniegelenk: Entzündung

Jede Operation, bei der Ärzte einen Fremdkörper einsetzen, birgt das Risiko, dass sich Bakterien, die von außen stammen oder im Körperinneren vorhanden sind, eine Entzündung am Implantat verursachen. Dies kann zu einer Vereiterung, Fieber und weiteren Infektionssymptomen führen. Eine Infektion kann nicht nur in den ersten Wochen nach der OP auftreten (Ärzte sprechen von einer Frühinfektion), sondern auch noch Jahre später (sogenannte Spätinfektion).

Das Infektionsrisiko ist erhöht, wenn der Patient an einer chronischen Krankheit (z.B. Diabetes) leidet, ein geschwächtes Immunsystem besitzt oder einen Infektionsherd an einer anderen Körperstelle hat (z.B. eine Parodontitis). Sehr wichtig ist daher, dass vor der Operation eine vorhandene Infektion wie etwa eine Zahnwurzelentzündung beseitigt wird, damit von dort keine Erreger über die Blutbahn zum Implantat gelangen.

Patienten, die ein Kunstgelenk haben, sollten aus diesem Grund ihr weiteres Leben lang auch bakterielle Hals-Nasen-Ohren-Infektionen, Nagelentzündungen und Geschwüren an den Beinen unbedingt rasch behandeln lassen. Vor einer Zahnbehandlung kann bei Patienten mit Knieprothese eine prophylaktische Antibiotika-Gabe ratsam sein. Sie sollten diese mit ihrem Zahnarzt besprechen.

Weitere mögliche Komplikationen: Es kann zu Störungen bei der Wundheilung kommen, Nachblutungen können auftreten, ein Blutgerinnsel kann freigesetzt werden und eine Thrombose verursachen.

Wie viel kostet eine Knie OP?

FOCUS-GESUNDHEIT

FOCUS-GESUNDHEIT 03/22

Mehr zum Thema Orthopädie finden Sie in der Ausgabe Knochen und Gelenke von FOCUS-GESUNDHEIT, erhältlich als E-Paper oder Print-Heft.

Zum E-Paper-Shop

Zum Print-Shop

 

Lockerung

Auch eine Lockerung (Luxation) kann entstehen. Diese kann durch Keime verursacht worden sein (septische Lockerung) oder durch Abrieb der Kunststoff-Lauffläche der Prothesen (aseptische Lockerung).

Anzeichen einer Lockerung: Betroffene bemerken eine Lockerung daran, dass das Knie stark schmerzt, nicht nur bei Belastung, sondern auch in Ruhe. Außerdem ist das Gelenk geschwollen und warm, es können Ergüsse entstehen. Beim Gehen fühlt sich das Knie instabil an und Geräusche, die durch die schlecht sitzende Prothese entstehen, können hörbar sein. Manche Betroffene haben durch die Lockerung eine zunehmende Fehlstellung des Beins (ein sogenanntes X- oder O-Bein). 

Nachweis einer Lockerung: Um zu überprüfen, ob tatsächlich eine Lockerung der Knieprothese besteht, kann der Arzt verschiedene bildgebende Verfahren anwenden. Dazu gehören Röntgenaufnahmen, Durchleuchtung (Fluoroskopie), Ultraschall, Computertomographie (CT) und Szintigrafie. Die modernste Methode ist hierbei die 3D-Szintigrafie. Wird sie mit der Computertomographie kombiniert, erhält der Arzt sehr exakte Aufnahmen des Kunstgelenks und kann auf diesen gut feststellen, ob eine Lockerung vorliegt.

Wie viel kostet eine Knie OP?

TOP-Mediziner

Finden Sie den passenden von FOCUS-GESUNDHEIT ausgezeichneten TOP-Mediziner

Fachgebiet oder Name?

Ort, PLZ oder Stadtteil?

Wie sieht die Nachbehandlung aus?

Am Tag nach der Operation beginnt bereits die Mobilisierung und der Patient übt, das Kunstgelenk zu belasten und sich damit zu bewegen. Direkt nach dem Krankenhausaufenthalt folgen drei Wochen ambulante oder stationäre Reha, bei der der Patient u.a. eine Physiotherapie macht und regelmäßige Übungen durchführt, um die Kniemuskulatur zu stärken und um sich an die Bewegung des künstlichen Kniegelenks zu gewöhnen.  

Wie lange dauert die Heilung?
Je nach Alter und Kondition des Patienten kann er das künstliche Kniegelenk nach vier bis sechs Wochen voll belasten. Die Rückkehr ins Berufsleben dauert etwas länger, so ist Büroarbeit nach etwa acht Wochen möglich, stehende Tätigkeiten erst drei Monate nach der Knie-TEP-Operation. Ärzte raten, das Arbeitspensum langsam zu erhöhen. Wichtig ist außerdem, stundenlanges Sitzen zu vermeiden. Am besten wechselt der regelmäßig zwischen Sitzen und Stehen (zuhause: auch Liegen).

Welcher Sport ist geeignet?
Sport ist etwa drei Monaten nach der OP erlaubt. Patienten sollten auf jeden Fall mit ihrem Arzt besprechen, welche sportliche Belastung für sie in Ordnung ist. Generell gilt: Betroffene sollten Sportarten mit abrupten Belastungen oder Richtungswechsel wie Tennis, Squash und Fußball vermeiden, denn sie belasten das Gelenk stark und können eine Lockerung begünstigen. (Nordic) Walking, Schwimmen, Wassergymnastik, Radfahren, Ergometertraining, Golf und Tanzen sind empfehlenswert.

Sport als Medizin (Unser Podcast für ein gutes Körpergefühl – Folge #6)

Wie viel kostet eine Knie OP?

Silvia Béres

Zu Gast im Podcast:

Prof. Dr. Martin Halle

Direktor der Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin der Technischen Universität in München

„Zellen fahren gerne Fahrrad“, sagt Professor Martin Halle, Direktor der Poliklinik für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin der Technischen Universität in München. Wer sich bewegt, verjüngt die Blutgefäße, beugt Krankheiten vor und kann Symptome lindern. Wie das genau funktioniert, klären wir mit dem Präventivmediziner in dieser Folge unseres Podcasts.

Wir finden heraus, wie die Wunderpille Sport am besten wirkt – also was, wie lange und wie oft man trainieren sollte, damit die Bewegung besonders heilsam ist. Und inwieweit körperliche Aktivität sogar Medikamente ersetzen kann. Wir erfahren auch, wie wir uns vor Verletzungen schützen können, ob Muskelkater gefährlich ist und wie schnell man nach einer Corona-Infektion wieder ins Training einsteigen darf.

Der Sportexperte verrät außerdem seine ganz persönlichen Motivationstricks.

Wie viel kostet eine Knie OP?

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Passend zum Inhalt finden Sie hier einen externen Inhalt von Julep. Aufgrund Ihrer Tracking-Einstellung ist die technische Darstellung nicht möglich. Mit dem Klick auf „Inhalt anzeigen“ willigen Sie ein, dass Ihnen ab sofort externe Inhalte dieses Dienstes angezeigt werden.

Inhalt anzeigen

Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Über den Privacy Manager können Sie die aktivierten Funktionen wieder deaktivieren.

     

Quellen

  • S2k-Leitlinie: Indikation Knieendoprothese (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC)). Stand: 2018

Höchster Qualitätsanspruch: So arbeiten wir.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt können Sie über unser Ärzteverzeichnis finden.

Hinweis der Redaktion: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

Wird eine Knie OP von der Krankenkasse bezahlt?

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat mit Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit die Arthroskopie zur Behandlung einer chronischen Arthrose des Kniegelenks (Gonarthrose) für Patienten der gesetzlichen Krankenkassen einfach gestrichen.

Wie viel kostet eine OP?

2020 lag er bundesweit bei 3.679,62 Euro. Bei aufwendigeren Fällen steigt dieser Wert. Jedoch spielt es eine Rolle, in welchem Bundesland das Krankenhaus steht.

Wie lange dauert eine Knie OP neues Kniegelenk?

Die Operation kann entweder in Vollnarkose oder Teilnarkose durchgeführt werden und dauert in der Regel rund 75 Minuten. Das Kniegelenk muss dazu vorn durch einen Hautschnitt von ca. 15 bis 20 cm Länge eröffnet werden.

Was kostet eine Knie OP Meniskus?

Die eigentliche OP kostet 584,36 Euro. Damit werden die Sachkosten sowie der Orthopäde und der Anästhesist abgedeckt.