Welche unterlagen muss ich zur booster impfung mitbringen

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff

Dieses Aufklärungsmerkblatt und der Anamnese- und Einwilligungsbogen wurden vom Deutschen Grünen Kreuz e.V., Marburg, in Kooperation mit dem Robert Koch-Institut, Berlin, erstellt und sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ausschließlich im Rahmen ihrer Zwecke für eine nicht-kommerzielle Nutzung vervielfältigt und weitergegeben werden. Jegliche Bearbeitung oder Veränderung ist unzulässig.

Diese Dokumente werden laufend aktualisiert. Stand:

  • Aufklärungsmerkblatt: 29.09.2022
  • Anamnese- und Einwilligungsbogen: 29.09.2022
  • Übersetzungen: 24.05.2022
  • Leichte Sprache: 24.05.2022

Hinweis: Das Aufklärungsmerkblatt muss nicht mehr ausgefüllt und unterschrieben werden, es genügt nunmehr die Bestätigung der Kenntnisnahme auf dem Einwilligungsbogen.

Stand: 30.09.2022

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Vor dem Termin

Booster-Impfung: Welche Dokumente muss ich mitbringen?

Simone Madre

Simone Madre

9.12.2021, 16:01 Uhr

© Fleig / Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de, imago images/Eibner So sieht das Zertifikat der Booster-Impfung in der CovPass-App aus.

- Sie haben einen Termin für eine Booster-Impfung erhalten? Dann sollten Sie diese Dokumente heraussuchen oder vorab bereits einmal durchgehen, damit Sie zügig Ihre Spritze bekommen.

In Bayern kann man fünf Monate nach seiner letzten Corona-Impfung einen Booster erhalten - wenn man einen freien Termin in einem Impfzentrum oder bei einem Arzt ergattert. Nur mit dem gelben Impfheft sollte man dort aber nicht erscheinen. Wir sagen Ihnen, was Sie in jedem Fall mitnehmen sollten - und wie Sie den Ablauf vor Ort beschleunigen können.

Das sollten Sie zum Booster-Termin mitnehmen

Bringen Sie Ihren Personalausweis oder alternativ einen Reisepass mit. Damit hinterlegt der Arzt in seinem System, wer eine Booster-Impfung erhalten hat. Wichtig ist auch der Impfpass - als Nachweis dafür, dass man seine Erst- und Zweitimpfung bereits vor mindestens fünf Monaten erhalten hat, und um die Boosterimpfung einzutragen. Falls man seinen Impfpass verloren hat, kann man eine Ersatzbescheinigung erhalten. Wenn möglich, sollte man aber trotzdem Nachweise für die anderen beiden Impfungen mitbringen, zum Beispiel den erhaltenen Impfbogen.

Für den Impftermin braucht man eine FFP2-Maske, die in Bayern für die meisten Innenräume vorgeschrieben ist. Sinnvoll zur Abklärung können auch medizinische Unterlagen wie ein Herzpass, ein Diabetikerausweis oder eine Medikamentenliste sein, rät das bayerische Gesundheitsministerium.

Diese Dokumente können Sie sich bereits vorab ansehen

Wer sich möglichst gut vorbereiten will, kann sich bereits vor dem Impftermin das Aufklärungsmerkblatt zum Impfstoff durchlesen und sich Fragen notieren. Hier finden Sie das Aufklärungsmerkblatt für die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna. Zusätzlich gibt es wie bei den vorherigen Corona-Impfungen einen Einwilligungsbogen. Manche Praxen bitten darum, dass der Patient diesen Bogen ausgefüllt mitbringt, um den Prozess zu beschleunigen. Den Einwilligungsbogen können Sie hier abrufen.

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Viele Menschen fragen sich vor der Corona-Impfung, welche Unterlagen sie mitbringen müssen. An diese Dokumente sollten sie denken.

Berlin. 

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  • Vor ihrem Termin fragen sich viele, welche Unterlagen man mitbringen sollte
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Mehrere Hunderttausend Menschen werden in Deutschland aktuell pro Tag gegen das Coronavirus geimpft. Damit es dabei nicht zu Verzögerungen kommt, sollten Impfwillige bestmöglich auf ihren Impftermin vorbereitet sein. Dazu gehört es auch, beim Arzt oder im Impfzentrum alle nötigen Dokumente parat zu haben. Doch welche Unterlagen sind das? Lesen Sie hier: Termin: So meldet man sich für die Corona-Impfung an

Wichtig ist, dass grundsätzlich nur gesunde Menschen zu einer Impfung erscheinen sollten. Wer sich krank fühlt, sollte seinen Termin vorsichtshalber absagen oder verschieben. Fühlen sich Impfwillige fit, sollten sie mit den wichtigsten Unterlagen zu ihrem Termin kommen.

Morgenpost von Christine Richter

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Unterlagen für die Corona-Impfung: Unterschiede zwischen den Bundesländern

Welche das sind, unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Schuld daran sind unter anderem die unterschiedlichen Methoden zur Terminvergabe: Während man sich etwa in Bayern online zu einem Termin anmelden kann, ist das in Berlin nur nach einer schriftlichen Einladung möglich. Auch interessant: Biontech und Co.: Abstand zwischen Impfungen verlängert

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In jedem Fall mitbringen sollten Sie aber folgende Unterlagen:

  • Personalausweis, Reisepass oder Aufenthaltstitel
  • Impfpass
  • Einladungsschreiben oder Terminbestätigung (je nach Bundesland)
  • Impf- oder Anamnesebogen und Einwilligungserklärung (online verfügbar, je nach Bundesland unterschiedlich)
  • Falls vorhanden: Herzpass, Diabetikerausweis oder Medikamentenliste
  • Ggf. Bestätigung über Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe oder formlose Erklärung einer schwangeren oder pflegebedürftigen Person, dass Sie deren enge Kontaktperson sind

Unterlagen für die Corona-Impfung: Die Übersicht nach Bundesland

Welche Dokumente Sie in Ihrer Region benötigen, erfahren Sie, indem Sie in der nachfolgenden Liste auf ihr Bundesland klicken.

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Bremen
  • Hamburg
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen (Informationen des Kreises Hildesheim)
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt (Informationen des Saalekreises)
  • Schleswig-Holstein (Informationen der Stadt Lübeck)
  • Thüringen

(nfz)

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