Ein gefärbter Eiswürfel schmilzt im Wasserglas. Bild: Florence Bernhard / kinderforschen.ch Wenn ein Eiswürfel in deinem Glas schmilzt, vermischt er sich nach und nach ganz unbemerkt mit deinem Getränk und ist
plötzlich verschwunden. Bei diesem Experiment kannst du genauer beobachten, was dabei geschieht.Das brauchst du:
So wird’s gemacht:
Am Vortag: Mische etwas Wasser mit mehreren Tropfen Lebensmittelfarbe oder Tinte, bis es stark farbig ist. Giesse das gefärbte Wasser in eine Eiswürfelform und stelle sie über Nacht ins Gefrierfach.
- Gib einen farbigen Eiswürfel in ein Glas Wasser und beobachte, wie er schmilzt.
- Du kannst das Experiment auch mit einem Glas Orangensaft machen, in den du einen mit Lebensmittelfarbe gefärbten Eiswürfel gibst - die Farbe des Orangensafts ändert sich!
- Noch farbiger wird das Experiment, wenn du ein Glas Orangensaft mit einem Eiswürfel bereitstellst und dann ganz vorsichtig Grenadine-Sirup über den Eiswürfel in den Saft giesst.
Scharf beobachtet:
Die Eiswürfel schwimmen und schmelzen an der Wasseroberfläche. Die farbige Lösung und der Sirup senken sich nach unten und vermischen sich langsam mit dem Rest der Flüssigkeit.
Gib in ein Glas einen Eisw�rfel und f�lle dann das Glas randvoll mit fl�ssigem Wasser. Warte, bis das Eis geschmolzen ist. Passe auf, dass das Glas ruhig steht.
Nach der Eisschmelze stellen wir fest, dass das Wasser keineswegs �bergelaufen ist! Was ist der Grund? Eis schwimmt, weil Eis weniger dicht ist als Wasser. Umgangssprachlich sagen wir: Eis ist "leichter" als Wasser. Das gilt nat�rlich nur f�r gleiche Volumina. Es
gibt eine Regel f�r schwimmende K�rper: Sie verdr�ngen gerade soviel Wasser, wie sie wiegen. Wir sprechen vom "Auftrieb". Nun ist Eis ja stofflich betrachtet Wasser. Es ist nur gefroren. Beim Gefrieren nimmt sein Volumen zu. Wenn andererseits das "leichtere" Eis trotz seines gro�en Volumens schmilzt, entsteht
gerade so viel fl�ssiges Wasser, wie der Eisberg verdr�ngt hat. Das Wasser im Glas l�uft deshalb nicht �ber.
Das hat um 250 vor der Zeitrechnung ein Grieche namens Archimedes herausgefunden.
Man füllt in ein Glas einige Eiswürfel und füllt das Glas mit Wasser bis zum Rand. Nach einiger Zeit schmelzen die Eiswürfel und nun gibt es 3 Antwortmöglichkeiten: a] das Glas läuft über; b] der Wasserstand sinkt; c] der Wasserstand bleibt gleich. Antwort a] fällt auf jeden Fall schon man weg, da es einfach nicht logisch ist, meiner Meinung nach. Aber nun
schwanke ich zwischen b] und c] denn viele Internetseiten verwirren mich nur noch mehr :D Vielleicht weiß einer von euch eine sinnvolle Lösung und kann mir dadurch etwas helfen ´. Danke schon mal im Voraus ! :))5 Antworten
Archimedes sagt, ein schwimmender Körper verdrängt genau so viel Wasser, wie er wiegt. Wenn das Eis schmilzt, behält es seine Masse und sein Gewicht. Es füllt nun genau den Raum aus, den es als Eis verdrängt hatte, und der Wasserstand bleibt deshalb ungeändert.
Der Wasserstand sinktvermutlich , da Wasser im gefrorenen Zustand mehr Volumen einnimmt als im flüssigen --> Im Grunde kommt es darauf an, wieviel Luft im Eis eingeschlossen ist. Wenn 0% Luft drin wäre (was aber fast unmöglich sein dürfte), würde sich das Volumen nicht verändern. Stichwort Eis, Dichteanomalie, Molekülcluster
Warum schließt du a aus? Wasser im gefrorenen Zustand hat eine höhere Dichte als im flüssigen oder gasförmigen. Wenn die Eiswürfel schmelzen werden sie flüssig --> weniger Dichte --> mehr Masse (weiß nich ob Masse des richtige Wort is, sry) --> Glas läuft über... A stimmt!
Vermutlich c) Durch das schmelzen ist mehr Platz im Glas als vorher.
Könntest jetzt ja das Volumen und die Masse ausrechnen, dann weißt du es genau.
der bleibt gleich -.- die würfel verdrängen ja schon wasser und wenn sie schmelzen füllen sie das wasser wieder auf schau dir mal agregatszustände an und molekülbindungen