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Bei der Herzbeutelentzündung entzündet sich die feste, bindegewebige Hülle, welche das Herz im Brustkorb umschließt und hält. Mediziner sprechen von einer Perikarditis (oder Pericarditis). Sie kann akut und schwer oder chronisch-schleichend verlaufen. Ein akuter Verlauf ist ohne medizinische Behandlung potenziell lebensbedrohend. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen, Symptome und Behandlung der Herzbeutelentzündung! Artikelübersicht Herzbeutelentzündung
Jens Richter ist Chefredakteur bei NetDoktor. Seit Juli 2020 ist der Mediziner und Journalist außerdem als COO für den Geschäftsbetrieb und die strategische Weiterentwicklung von NetDoktor verantwortlich. ICD-Codes: ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen. Quellen:
Wann ist ein EKG auffällig?Folgende EKG-Befunde können auf eine Herzinsuffizienz hindeuten: Vorhofflimmern: Das Herz schlägt unregelmäßig, meist deutlich schneller. Es handelt sich dabei um eine häufige Begleiterscheinung der chronischen Herzschwäche. Sie kann sich im EKG durch fehlende P-Wellen zeigen.
Was bedeuten schlechte EKG Werte?Ein unregelmäßiger Sinusrhythmus, der bei der EKG-Auswertung auffällt, wird als Sinusarrhythmie bezeichnet. Schlägt das Herz in einem regelmäßigen Sinusrhythmus, aber zu langsam, spricht man von einer Sinusbradykardie, bei zu schnellem Herzschlag von einer Sinustachykardie.
Kann man eine Herzschwäche im EKG sehen?Diagnose: Mit Ultraschall und EKG Herzschwäche feststellen
Zur eindeutigen Diagnose der Herzschwäche führt die Kardiologin oder der Kardiologe in der Regel eine Herz-Ultraschall-Untersuchung sowie ein Belastungs-EKG durch.
Wie muss ein EKG aussehen Wenn alles gut ist?Auf einem normalen EKG sind drei Zacken sichtbar. Die P-Welle entspricht der Erregung (Kontraktion) der beiden Vorhöfe der Herzens. Die QRS-Zacke entspricht der Erregung der Herzkammern und entsteht bei der Anspannung der Kammern.
Wie sieht das EKG bei Vorhofflimmern aus?Im Ruhe-EKG zeigt sich Vorhofflimmern durch typische Abweichungen vom normalen Sinusrhythmus. Beim paroxysmalen Vorhofflimmern kann es sein, dass das EKG zur Zeit der Messung einen normalen Rhythmus anzeigt. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, ein 24-Stunden- oder länger dauerndes Langzeit-EKG anzufertigen.
Welche Werte sind beim EKG normal?Herzfrequenz. Normale Herzfrequenz: 50–100/min.. Tachykardie: >100/min (siehe auch: Tachykarde Rhythmusstörungen). Bradykardie: <50–60/min (siehe auch: Bradykarde Rhythmusstörungen). |