Das Feld 4040 enthält die Angabe des normierten Ortes. Die Normierung der Ortsangabe erfolgt nach RDA 16. Feld 4040 wird bei der Katalogisierung Alter Drucke (Erscheinungszeitraum bis 1850) verpflichtend belegt. Eine Unterscheidung zwischen Druck-, Vertriebs- und Verlagsort wird nicht getroffen. Show
Bei Hochschulschriften wird empfohlen, den Hochschulort zu erfassen. Dies gilt auch für Buchhandelsausgaben von Hochschulschriften. Im Rahmen der Erschließung von Briefen kann in Feld 4040 der Adressort angegeben werden. Die Erfassung erfolgt durch Eingabe des Ortes, bevorzugt soll jedoch eine Verknüpfung zum GND-Satz (Tg-Satz) des Ortes hergestellt werden. Die Verknüpfung zum Tg-Satz wird in der WinIBW über die Funktion „Link suchen“ bzw. „Link suchen exakt“ hergestellt. Gibt es dublette Datensätze für den benötigten Ort in der GND (ein ehemaliger GKD- und ein ehemaliger SWD-Satz), so wird für die Verknüpfung der ehemalige SWD-Satz gewählt (erkennbar an Feld 039 mit der ehemaligen SWD-Nummer). Hat der Ort seinen Namen geändert, so wird der zeitlich zutreffende Tg-Satz gewählt. Liegen mehrere Orte vor, so wird Feld 4040 wiederholt. Nicht-lateinische Schrift: Unterfelder (Übersicht):
Unterfeld: $T
Bei der Katalogisierung nicht-lateinischer Schriften steuert das Unterfeld $T die Zuordnung des Feldes mit der nicht-lateinischen Schrift zum Feld mit der dazugehörenden transliterierten Form. Es wird immer eine zweistellige Zahl (beginnend bei der Zählung 01) erfasst. Es muss nur dann hochgezählt werden, wenn das gleiche Pica-Feld mit derselben Schrift wiederholt wird. Zum Seitenanfang Unterfeld: $U
Bei der Katalogisierung nicht-lateinischer Schriften enthält das Unterfeld $U den Schriftcode nach ISO 15924. Eine Liste der zugelassenen Schriftcodes finden Sie in der Arbeitshilfe AH-03 Schriftcodes nach ISO 15924. Indexierung: Indextyp (IKT)Indexschlüssel (IKT)RoutineAnmerkungletzte ÄnderungCOD (2050) SCR (2066) Wort 2020-06-05 10:07:39 Zum SeitenanfangUnterfeld: $L
Bei der Katalogisierung nicht-lateinischer Schriften enthält das Unterfeld $L den Sprachencode nach ISO 639-2 B. $L kann erfasst werden, wenn der Schriftcode in $U mehrere Sprachen codiert, z. B. bei kyrillischer Schrift. Zum Seitenanfang Unterfeld: ohne
In diesem Unterfeld kann der normierte Ort als Text abgelegt werden. Bevorzugt sollte aber eine Verknüpfung zum GND-Satz aufgebaut werden, s. Unterfeld !...!. Die Normierung erfolgt nach RDA 16. Indexierung: Indextyp (IKT)Indexschlüssel (IKT)RoutineAnmerkungletzte ÄnderungVER (2001) VLO (59) Wort,Relation 2018-07-20 13:34:41 Zum SeitenanfangUnterfeld: !...!
Verknüpfung zum Tg-Satz. Um die Verknüpfung herzustellen, wird die PPN in der Form "!PPN!" eingegeben. Indexierung: Indextyp (IKT)Indexschlüssel (IKT)RoutineAnmerkungletzte ÄnderungVER (2001) VLO (59) Wort 2019-12-10 15:43:10 Zum SeitenanfangUnterfeld: --
Nach Aufbau der Verknüpfung werden die bevorzugte Benennung und die GND-Identnummer des verknüpften Normsatzes angezeigt. Zum Seitenanfang Unterfeld: $7
Das Unterfeld enthält einen vorläufigen Link in Form einer Identnummer aus einem anderen System, die beim maschinellen Verknüpfen per Programm durch eine K10plus-PPN (Unterfeld !...!) ersetzt wird. Zum Seitenanfang Unterfeld: $4
In Unterfeld $4 wird die Art des normierten Ortes codiert. Das Unterfeld muss verpflichtend erfasst werden. Zugelassen sind folgende Inhalte:
Indexierung: Indextyp (IKT)Indexschlüssel (IKT)RoutineAnmerkungletzte ÄnderungCOD (2050) BZK (2270) Wort 2019-12-10 15:43:21 Zum SeitenanfangBeispiel(e):4030 Constantiae$nKalt4040 !PPN!Konstanz ; ID: gnd/...$4pup 4030 Halae$nTypis Et Impensis Bibliopolii Orphanotrophei 4204 $dDissertation$eFreiburg i. Br.$f2007 4204 $dDissertation$eUniversität Augsburg$f2007 4046 [Greifswald] |