Das Tetraeder-Bällchen/Oktaeder-Bällchen
H-Atome: klein, weiß Edelgas-Atome: He, Ne, Ar, Kr, Xe, Rn: verschiedene Lila-Töne Metalle: Natrium, Calcium: eher Dunkelblau-Töne Nichtmetalle: C N O F P S Cl grau (kopiert)
hellblau rot hellgelb orange
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Warum entsteht bei den Aminosäuren ein Zwitterion?
Anders als bei dem Ampholyten Wasser sind das saure und das basische Zentrum durch Kohlenstoffatome getrennt. Deshalb liegen auch die Aminosäuren als Zwitterionen vor. Durch die Aufnahme eines Protons wird die Aminosäure in ein Kation überführt, durch die Abgabe eines Protons wird die Aminosäure zum Anion.
Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben die verschiedenen Aminosäuren?
Gemeinsam haben die dargestellten Aminosäuren die für Aminoysäuren typische Carboxylgruppe (COOH), ein H-Atom und die die Aminogruppe (NH2). Varianz gibt es durch die Restgruppe am Cα-Atom. So haben die Aminosäuren eine unterschiedliche Anzahl an C- und H-Atomen.
Warum gibt es nur 20 verschiedene Aminosäuren?
Alles Leben ist aus 20 Aminosäuren aufgebaut. Diese wiederum werden aus der Erbsubstanz DNA „abgelesen“: Dabei stehen jeweils drei aufeinanderfolgende DNA-Bausteine für eine Aminosäure – Forscher nennen dieses Raster den „genetischen Code“.
Warum haben Aminosäuren unterschiedliche Eigenschaften?
Je nach pH-Wert kann eine Aminosäure als Kation, Anion oder Zwitterion vorliegen. Der pH-Wert, bei dem sie nahezu ausschließlich als Zwitterion vorliegen, ist der sogenannte isoelektrische Punkt (IEP). Dieser ist, aufgrund der Effekte der organischen Reste, bei allen Aminosäuren unterschiedlich.