Prinz harry herzogin meghan schwierige zeiten

Etwa 140.000 Menschen bewerben sich Jahr für Jahr um einen britischen Pass. Die Voraussetzung dafür sind ein "guter Charakter" sowie ein mindestens fünfjähriger Aufenthalt in Großbritannien.

Darüber hinaus müssen potentielle Bewerber in einem Einbürgerungstest unter Beweis stellen, dass sie Gesellschaft, Religion und Politik ihres neuen Heimatlandes kennen. Für 24 Fragen bekommen die Bewerber 45 Minuten Zeit - und sollten mindestens 75 % richtig beantworten können.

Keine leichte Aufgabe, wie auch Herzogin Meghan feststellen musste. In einer neuen Folge ihres Podcasts "Archetypes" erzählt die Herzogin, wie sie einst für den Test lernte.

Nach ihrer Verlobung mit Prinz Harry im Jahr 2017 hatte das britische Königshaus bekannt gegeben, dass die Schauspielerin die britische Staatsbürgerschaft annehmen wolle. Mit der Niederlegung ihrer royalen Pflichten im Jahr 2020 soll Meghan diese Bemühungen allerdings aufgegeben haben.

Ob es mit dem Einbürgerungstest überhaupt geklappt hätte? Fraglich. Zumindest Ehemann Harry wäre seiner Angetrauten wohl keine große Hilfe gewesen. Wie Meghan in ihrem Podcast ausplaudert, habe auch er bei so mancher Frage passen müssen. "Ich habe keine Ahnung", soll der Prinz eingeräumt haben. Um welche Fragen es sich dabei genau gehandelt hat, verrät Meghan nicht.

Ganz ohne ist der britische Einbürgerungstest tatsächlich nicht. Und das ist in Deutschland nicht anders. Auch hierzulande müssen sich Menschen, die einen deutschen Pass möchten, allerhand Fragen stellen, die viele Deutsche sicherlich nicht aus dem Stand beantworten könnten.

Königin Elisabeth II. soll Herzogin Meghans Streitereien schlichten. Die 37-Jährige führt einen Zickenkrieg mit ihrer Schwägerin Herzogin Catherine. Und ihre Bediensteten kündigen den Job.

Prinz harry herzogin meghan schwierige zeiten

Hier in Minne: Prinz William, Prinz Harry, seine Frau Herzogin Meghan und Herzogin Catherine (v.l.). (Bild: Paul Grover/Getty (London, 11. November 2018))

Wie gut, dass Königin Elisabeth II. sonst keine wichtigen Aufgaben hat. Am schwierigsten politischen Problem Grossbritanniens jedenfalls, so haben es Sprecher des Buckingham-Palastes immer wieder durchblicken lassen, werde sich die Monarchin nicht die Finger schmutzig machen – den Brexit müssen die Politiker schon selbst hinkriegen.

Bleibt also ein wenig Zeit zur Schlichtung eher privater Konflikte. Nun gilt die 92-Jährige zwar nicht gerade als Prototyp der ­modernen Psychoberaterin, sind doch die ihrer Generation eingeimpften Maximen ein wenig aus der Mode geraten. Die erste lautet «stiff upper lip», handelt also von der berühmten steifen Oberlippe und davon, dass englische Damen, zumal jene von Adel, Emotionen keinesfalls zeigen, wenn sie bejammernswerter Weise diese unerwünschten Eigenschaften schon einmal haben.

Knatsch gab es immer wieder in der Geschichte

Dennoch wünschen sich die Londoner Gazetten eine königliche Intervention in einer Auseinandersetzung, wie es sie in der langen Geschichte des englischen Königshauses immer wieder einmal gegeben hat. Leicht erregbare Zeitgenossen sprechen schon vom «Krieg der Herzoginnen»: Gemeint sind natürlich die beiden Schwieger-Enkeltöchter der Queen, nämlich die Herzoginnen von Cambridge und Sussex, alias Kate Middleton und Meghan Markle.

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Die Mutter von drei Kindern, 36, und ihre schwangere Schwägerin, 37, haben sich den royal watchers zufolge so zerstritten, dass Harry und Meghan demnächst ihr gerade erst bezogenes Häuschen am Kensington-Palast räumen. Anfang nächsten Jahres zieht das junge Paar ins Frog­more House beim Schloss Windsor, wo letzten Mai auch die Hochzeitsfeier stattfand. Dort soll im Frühjahr das erste gemeinsame Baby zur Welt kommen.

Bei den Berichten über das Zerwürfnis der schönen Herzoginnen sollte man freilich nicht ganz ausschliessen, dass wir es mit der weit verbreiteten Behandlung Prominenter durch die bekanntermassen robuste englische Boulevardpresse zu tun haben: Wer so in den Himmel gehoben wurde wie die US-Schauspielerin anlässlich ihrer Traum- hochzeit mit dem einstigen Sorgenprinzen Harry muss sich darauf gefasst machen, bei nächster Gelegenheit in Grund und Boden geschrieben zu werden. Herzogin Meghan müsse sich, so schrieb es die kluge Guardian-Kolumnistin Zoe Williams schon im Mai, für eine «von Missbrauch gekennzeichnete Beziehung» zu den Medien wappnen.

Immerhin gibt es gewisse Indizien dafür, dass mit der gebürtigen Kalifornierin nicht immer gut Kirschen essen ist. Dass Meghan bereits um 5 Uhr den Höflingen fordernde E-Mails schreibt, spricht zwar für eine strenge Arbeitsmoral, fördert aber nicht die Work-Life-Balance bei Hofe.

Assistentin schmeisst Job unter Tränen

Eine persönliche Assistentin schmiss nach sechs Monaten den Job «unter Tränen» hin; die erfahrene Privatsekretärin Samantha Cohen hat ebenfalls ihren Rückzug aus Harrys und Meghans Zirkel angekündigt. Zu diesem gehört ganz erkennbar auch nicht Meghans Vater Thomas Markle – der zweite, womöglich noch schwierigere Schlichtungsfall für das Familienoberhaupt. Diesmal kommt die Bitte um royale Vermittlung von dem preisgekrönten früheren Beleuchter von Hollywood-Produktionen selbst. Der in Mexiko lebende Pensionär, 74, vertraute dem britischen TV-Sender ITV an, seine Tochter reagiere nicht auf beinahe tägliche Kontaktversuche per SMS, er werde «ignoriert und gemieden. Dabei sollten Familien zusammen sein, gerade zu Weihnachten», jammert Markle und hofft auf die Frau, «die ich seit meiner Kindheit bewundere»: die Queen.

Was macht Harry und Meghan jetzt?

„Pakt mit dem Teufel“: Netflix hat Meghan und Harry offenbar in der Hand. Prinz Harry und Meghan Markle widmen sich in den USA neuen Projekten. Darunter ein Buch, ein Podcast und ein Netflix-Deal. Doch die beiden sollen damit finanziell in der Falle stecken.

Hat Meghan Markle noch einen Titel?

Seit der Hochzeit trägt sie den Höflichkeitstitel Her Royal Highness, The Duchess of Sussex.

Ist Prinz Harry noch Duke of Sussex?

September 1984 in London; genannt Prince Harry, deutsch Prinz Harry, Herzog von Sussex), ist ein britischer Adeliger und der zweite Sohn von König Charles III. und Diana, Fürstin von Wales. ... Einzelnachweise..

Wo ist Prinz Harry jetzt?

Aktuell lebt Harry mit seiner Familie in Kalifornien.