Mit vorurteilen aufräumen bedeutung

Raum · Räumte · geraum · geräumig · räumen · abräumen · Abraum · aufräumen · aufgeräumt · räumlich · Räumlichkeit · Raumfahrt

Raum m. ‘sich dreidimensional ausdehnender Platz, Weite, Zimmer, nicht genau begrenztes geographisches Gebiet, Weltall’, ahd. rūm m. (11. Jh.), mhd. rūm, rūn, roum. ‘Raum, Platz zu freier Bewegung oder zum Aufenthalt’, auch ‘was wegzuräumen ist, Kehricht’ (Abraum, s. unten), asächs. mnd. aengl. (auch ‘Gelegenheit’) rūm m., mnl. ruum, nl. ruim, engl. room, schwed. rum, anord. got. rūm n. sind Substantivierungen (germ. *rūma- m. und n.) des mit dem Suffix ie. -mo- gebildeten Adjektivs germ. *rūma-, ahd. rūmi (neben rūmo Adv.) ‘weit, fern’ (8. Jh.), mhd. rūm(e) ‘geräumig’, nhd. raum (nur noch seemännisch) ‘weit’, (im Forstwesen) ‘offen, licht’ (geraum, geräumig, s. unten), asächs. rūmo Adv., mnd. rūm, mnl. ruum, rūme, nl. ruim, aengl. rūm (auch ‘offen, reichlich, frei, freigebig, edel’), anord. rūmr, got. rūms ‘geräumig’. Außergerm. stellt sich dazu awest. ravah- ‘freier Raum, Freiheit’, lat. rūs (Genitiv rūris) ‘Land (im Gegensatz zur Stadt), Landgut’, mir. rōe, rōi ‘ebenes Feld’. Erschließbar ist ie. *rēu-, *rū- ‘weiter Raum; öffnen’. Vom Adjektiv germ. *rūma- (s. oben) ist mit Dentalsuffix im Sinne von ‘große Weite’ abgeleitet Räumte f. ‘die hohe See’ und ‘Laderauminhalt’ (eines Schiffes), in der Seemannssprache (18. Jh.) aus nd. Rūmte, mnd. rūmte, mnl. ruumt, ruum(p)te. geraum Adj. nur noch in den Verbindungen eine geraume (‘längere’) Zeit, Weile, ahd. girūmi ‘weit’ (8. Jh.), mhd. gerūm(e). Das anfangs nur lokal verwendete Adjektiv wird seit dem 15. Jh. auch auf Zeitliches übertragen. geräumig Adj. ‘viel Raum bietend, groß’ (17. Jh.), das ältere lokal gebrauchte geraum (s. oben) verdrängend. räumen Vb. ‘einen Raum, Platz frei machen, aufgeben, etw. an einen anderen Ort bringen, wegschaffen’, landschaftlich ‘Ordnung schaffen, aufräumen’, frühnhd. (md.) reumen ‘Raum schaffen, verlassen, fortgehen, säubern’ (15. Jh.), so auch Luther, danach allgemein nhd. räumen. Zuvor ahd. (8. Jh.), mhd. rūmen, nhd. raumen (in obd. Texten bis ins 17. Jh., mundartlich bis heute), asächs. rūmian, mnd. mnl. rūmen, nl. ruimen, aengl. rȳman, anord. rȳma ‘räumen’. abräumen Vb. älter abraumen ‘wegräumen, wegschaffen, beseitigen, (die Tafel) abdecken’, mhd. aberūmen. Abraum m. ‘Erd- und Gesteinsmassen ohne Nutzgehalt, taube Schicht, Abfall’ (2. Hälfte 15. Jh.), auch ‘das Wegräumen’ (Mitte 15. Jh.), spätmhd. aberūm ‘das Wegzuräumende’. aufräumen Vb. ‘Unordentliches wieder in Ordnung bringen, beiseite räumen, beiseite schaffen’, mhd. ūfrūmen. Übertragen aufgeräumt Part.adj. ‘in heiterer Stimmung, gut gelaunt’ (Mitte 18. Jh.), älter ‘geschmückt, geputzt’ (16. Jh.), eigentlich wohl ‘Behinderndes beseitigt habend’, daher ‘klar und heiter denkend’. räumlich Adj. ‘den Raum, Platz betreffend, raumhaft’, früher auch ‘geräumig’, Räumlichkeit f. ‘Raum in einem Gebäude, raumhafte Darstellung, Wirkung’, ursprünglich ‘Geräumigkeit’ (beide 17. Jh.); vgl. ahd. rūmlīhho Adv. ‘weit, ausgedehnt’ (8. Jh.). Raumfahrt f. ‘Flug in den Weltraum, Wissenschaft von der Weltraumfahrt, Astronautik, Kosmonautik’ (20. Jh.).

Vorurteil (Deutsch)

Wortart: Substantiv, (sächlich)

Bedeutung/Definition

1) Urteil über jemanden oder etwas, das nicht auf Erfahrungen oder Wissen über das Beurteilte beruht. Mithin ein Vorausurteil, das heißt ein Urteil vor oder ohne Kenntnis des einzelnen Beurteilten.

Silbentrennung

Vor|ur|teil, Mehrzahl: Vor|ur|tei|le

Aussprache/Betonung

IPA: [ˈfoːɐ̯ʔʊʁˌtaɪ̯l]

Begriffsursprung

Ableitung zu Urteil mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) vor-

Synonyme

1) Präjudiz, Voreingenommenheit

Übergeordnete Begriffe

1) Urteil

Anwendungsbeispiele

1) Es ist ein Vorurteil, dass alle Schotten geizig seien.1) „Vorurteile werden manchmal als Urteile und Wertungen definiert, die nicht auf eigener Erfahrung beruhen.“1) „An dieser Stelle muss Einspruch gegen ein beliebtes polnisches Vorurteil erhoben werden, nämlich dass Polen frech über rote Ampeln marschieren, während deutsche Fußgänger brav stehen bleiben.“1) „Bekanntlich steckt ja in jedem Vorurteil ein Körnchen Wahrheit.“1) „Dazwischen stößt man auf eine vortreffliche Auswahl an Klischees, Vorurteilen und frivolen Halluzinationen, wie sie nur der menschliche Geist zu ersinnen imstande ist, alles sorgfältig illustriert und kommentiert.“1) „Die Sprachwissenschaft sieht sich dem Vorurteil gegenüber, ihre Aussagen zum öffentlich gefühlten Sprachverfall seien nichts als Beschwichtigungen, die dazu dienten, im Sinne von politischer Überkorrektheit abweichendes Deutsch zur guten Sprache schönzureden.“

Wortbildungen

vorurteilsfrei, vorurteilslos

Fälle

Nominativ: Einzahl Vorurteil; Mehrzahl VorurteileGenitiv: Einzahl Vorurteils; Mehrzahl VorurteileDativ: Einzahl Vorurteil; Mehrzahl VorurteilenAkkusativ: Einzahl Vorurteil; Mehrzahl Vorurteile

Übersetzungen

  • Albanisch: 1) paragjykim‎ (männlich)
  • Dänisch: 1) fordom‎ (Utrum)
  • Englisch: 1) prejudice‎
  • Esperanto: 1) antaŭjuĝo‎
  • Finnisch: 1) ennakkoluulo‎
  • Französisch: 1) préjugé‎ (männlich)
  • Galicisch: 1) prexuízo‎ (männlich)
  • Griechisch (Neu-): 1) προκατάληψη‎ (prokatálipsi)‎ (weiblich)
  • Ido: 1) prejudiko‎
  • Isländisch: 1) fordómur‎, hleypidómur‎
  • Italienisch: 1) pregiudizio‎ (männlich)
  • Katalanisch: 1) prejudici‎
  • Mazedonisch: 1) предрасуда‎ (predrasuda)‎ (weiblich)
  • Niederländisch: 1) vooroordeel‎, prejudicie‎
  • Norwegisch: 1) fordom‎ (männlich)
  • Polnisch: 1) uprzedzenie‎ (sächlich)
  • Portugiesisch: 1) preconceito‎ (männlich)
  • Rumänisch: 1) prejudecata‎
  • Russisch: 1) предубеждение‎ (predubeždénije)‎
  • Schwedisch: 1) fördom‎
  • Serbisch: 1) предрасуда‎ (predrasuda)‎ (weiblich)
  • Spanisch: 1) prejuicio‎ (männlich)
  • Türkisch: 1) ön yargı‎
  • Ungarisch: 1) előítélet‎
  • Bairisch: Vorurtail

Praktische Beispiele

Automatisch ausgesuchte Beispielsätze auf Deutsch:

„Bislang hieß es, vor allem Städter hätten Gewichtsprobleme. Eine neue Studie räumt mit diesem Vorurteil auf.“
sueddeutsche.de, 09. Mai 2019

„Eine schwedische Studie scheint dieses Vorurteil zu bestätigen. Die Wahrheit ist viel komplizierter - das Vorurteil aber in jedem Fall falsch.“
CHIP Online, 15. März 2019

„Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck hat am Dienstag mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass Bierzelt-Kundgebungen ausschließlich eine Spezialdisziplin der CSU seien.“
Merkur, 22. August 2018

„Die Gründerin ist kreativer Kopf und Gesicht von Westwing. Im Interview spricht sie über das Vorurteil der ‚schönen Doofen‘ und die Bedeutung von Stil.“
Handelsblatt.com, 30. August 2018

„Die Deutsche Sporthochschule ist Vorurteilen auf den Grund gegangen.“
Kölnische Rundschau, 18. Januar 2019

„Frankfurt-Vorurteile gibt es viele. Ist Frankfurt die Stadt der Singles? Verdient man wirklich so gut? Welches Vorurteil stimmt? Zahlreiche Klischees stimmen tatsächlich.“
Frankfurter Rundschau, 17. Dezember 2019

„Hebelprodukte sind etwas für Zocker und Spekulanten. Das scheint ein Vorurteil zu sein. Eine Studie zeigt: Die Produkte dienen zur Risikobegrenzung.“
Handelsblatt.com, 06. März 2020

„Ein hierzulande unter Weintrinkern weitverbreitetes Vorurteil setzt den Verschnitt von Weinen gleich mit Panscherei. Völlig unbegründet, wie diese drei ungewöhnlichen Weinmischungen zeigen.“
Spiegel Online, 03. Mai 2020

„In vielen Handwerksberufen ist ein Meistertitel Pflicht. Allerdings ist er nicht leicht und auch nicht gerade günstig. Baden-Württemberg will nun junge Handwerker stärker unterstützen und auch mit einem Vorurteil aufräumen.“
Stuttgarter Zeitung, 17. April 2020

„Das Vorurteil über Archivare: Sie arbeiten in dunklen Räumen an staubigen Akten.“
NWZ Online, 14. März 2020

Die Verwendungsbeispiele wurden maschinell ausgewählt und können dementsprechend Fehler enthalten.


Thesaurus & Synonyme

  • Befangenheit: Unsicherheit oder Zögern einer Sache gegenüber; mangelnde Fähigkeit, ein objektives und unabhängiges Urteil zu bilden, insbesondere aufgrund einer persönlichen Verwicklung
  • Ressentiment(s) (geh.)
  • Vorbehalte
  • Voreingenommenheit (Hauptform)
  • vorgefasste Meinung
  • (die) landläufige Vorstellung
  • (die) übliche Vorstellung
  • Klischee: „Druckstock aus Metall oder Kunststoff für die Bildwiedergabe im Buchdruck“; Abklatsch, Imitat; eingefahrene Vorstellung
  • Klischeevorstellung
  • Schablone: (aus festem Material bestehende) Formvorlage, die man verwendet, um bei Reproduktionen ein immer gleiches Ergebnis zu erzielen oder um zu überprüfen, ob ein vorliegendes Ergebnis der Vorgabe entspricht
  • Schublade: oben offenes Behältnis, das in einem Möbelstück eingebaut ist
  • Stereotyp: Soziologie, Psychologie: vereinfachtes, schemenartiges Urteil

Anderes Wort (Synonym) für Vorurteil – Quelle: OpenThesaurus


Wörterbuchverweise

Einträge aus unserem Wörterbuch, in denen „Vorurteil“ vorkommt:

Prämisse: Annahme, Bedingung, Grundlage, Kondition, Voraussetzung, Vorbedingung, Vorurteil Sinnverwandte Begriffe: 1) Glaube Gegensatzwörter: 1) Schlussfolgerung, Konklusion Anwendungsbeispiele: 1) Er ging von der Prämisse aus, dass die anderen ihm tatsächlich helfen wollten

Eierkopf: …der, mal eher abwertend, mal (selbst-) ironisch, als Bezeichnung für Wissenschaftler genommen wird. Der Begriff zielt auf die laut Vorurteil bei Akademikern besonders häufige Kopfform mit (Halb-) Glatze ab. Begriffsursprung: Der Ursprung des Begriffs ist…

subjektiv: von persönlichen Gefühlen, Meinungen oder Vorurteilen bestimmt; beeinflusst, unsachlich; im Bezug zu der Perspektive eines Subjektes Sinnverwandte Begriffe: 1) beeinflusst, parteiisch, ungerecht, unfair, unsachlich Gegensatzwörter: 1) neutral, nüchtern, objektiv, parteilos, sachlich, unbeeinflusst, unparteiisch Anwendungsbeispiele: 1) Die Jury bewertete den Fall sehr subjektiv und unsachlich

Präjudiz: …entlehnt, das sich zusammengesetzt aus prae-‎ „vor, vorher“ und iudicium‎ „gerichtliche Untersuchung“ Synonyme: 1) Vorurteil 2) Vorentscheidung, Vorentscheid, Grundsatzentscheidung, Präzedenzfall Übergeordnete Begriffe: 2) Judikatur…

liberal: …[libeˈʁaːl] Wortbedeutung/Definition: 1) den Liberalismus betreffend, freiheitsliebend 2) weltanschaulich tolerant, freisinnig, vorurteilsfrei, vorurteilslos Begriffsursprung: Entlehnt aus lateinisch līberālis‎ „zur Freiheit gehörig…


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„Vorurteil“ beim Online-Wörterbuch Wortbedeutung.info (19.11.2022) URL: https://www.wortbedeutung.info/Vorurteil/

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Folgende Begriffe

Im Alphabet folgende Einträge:

Vorurteile‎ (Deutsch) Wortart: Deklinierte Form Silbentrennung: Vor|ur|tei|le Aussprache/Betonung: IPA: [ˈfoːɐ̯ʔʊʁˌtaɪ̯lə] …

Vorurteilen‎ (Deutsch) Wortart: Deklinierte Form Silbentrennung: Vor|ur|tei|len Aussprache/Betonung: IPA: [ˈfoːɐ̯ʔʊʁˌtaɪ̯lən] Grammatische Merkmale: …

Vorurteils‎ (Deutsch) Wortart: Deklinierte Form Silbentrennung: Vor|ur|teils Aussprache/Betonung: IPA: [ˈfoːɐ̯ʔʊʁˌtaɪ̯ls] Grammatische Merkmale: Genitiv Singular…

Vorurteilsbehaftetheit‎ (Deutsch) Wortart: Substantiv, (weiblich) Fälle: Nominativ: Einzahl Vorurteilsbehaftetheit Genitiv: Einzahl Vorurteilsbehaftetheit Dativ: Einzahl Vorurteilsbehaftetheit…

Vorurteilsbeladenheit‎ (Deutsch) Wortart: Substantiv, (weiblich) Fälle: Nominativ: Einzahl Vorurteilsbeladenheit Genitiv: Einzahl Vorurteilsbeladenheit Dativ: Einzahl Vorurteilsbeladenheit…

Vorurteilsgeprägtheit‎ (Deutsch) Wortart: Substantiv, (weiblich) Fälle: Nominativ: Einzahl Vorurteilsgeprägtheit Genitiv: Einzahl Vorurteilsgeprägtheit Dativ: Einzahl Vorurteilsgeprägtheit Akkusativ: Einzahl Vorurteilsgeprägtheit; Mehrzahl —;…



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Hörbeispiel der Aussprache



Worthäufigkeit von Vorurteil

Das Wort kommt in den letzten Jahren regelmäßig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit sagt nichts über die Bekanntheit des Wortes oder das Vorkommen in der gesprochenen Sprache aus.

Wir teilen Wörter in die fünf Gruppen „sehr selten“, „selten“, „regelmäßig“, „häufig“ und „sehr häufig“ ein.

regelmäßig
         
sehr selten   sehr häufig

Typische Wortkombinationen

Das Wort Vorurteil wird in den letzten Jahren oft in Kombination mit den folgenden Wörtern verwendet: Stolz, Bridgerton, räumt, Frauen, Studie, heute, Menschen, Seite, Männer, widerlegt, sehen, zebra, zeigt, liegt, oft, bekannt, Jane, hält, bringen, scheint.

Vor 30 Jahren wurde das gleiche Wort oft in Kombination mit folgenden Wörtern verwendet: lautet, räumt, Welt, Daß, Frauen, bestätigen, bestätigt, widerlegen, sagt, nichts, hält, hartnäckig, tun, aufräumen, weitverbreiteten, Politik, alte, gleich, widerlegt, läßt.


Darstellung

Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift und Handschrift sieht wie folgt aus:

Mit vorurteilen aufräumen bedeutung

Das Wort Vorurteil in verschiedenen Schriftarten.


Statistiken zu Vorurteil

  • 9 Buchstaben
  • 3 Silben
  • 1 Vorkommen von "E"
  • 1 Vorkommen von "I"
  • 1 Vorkommen von "L"
  • 1 Vorkommen von "O"
  • 2 Vorkommen von "R"
  • 1 Vorkommen von "T"
  • 1 Vorkommen von "U"
  • 1 Vorkommen von "V"
  • 16 Punkte beim Scrabble

Quellen & Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen: Duden Deutsches Universalwörterbuch, Wahrig Deutsches Wörterbuch, Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Uni Leipzig Wortschatz-Lexikon, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch, PONS Deutsche Rechtschreibung, Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache, Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, The Free Dictionary, Wikipedia und weitere. Details zu den Einzelnachweisen sind den einzelnen Artikeln zu entnehmen.


Einzelnachweise

  • Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 26. ISBN 978-3-406-59978-1.
  • Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express, Malik, München, 2012
  • Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden, Von Anmut bis Weltschmerz, Beck, München, 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 8.
  • Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile, Knesebeck, München, 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 19.
  • Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm, Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken, In: Sprachreport, 2013
  • Wikipedia: Vorurteil
  • Wortschatz-Portal der Uni Leipzig: Vorurteil

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