Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung

  • a

    ahoi Bei der Schiffahrt gebräuchlicher Ausruf um andere Schiffe zu begrüßen, dient auch als allgemeine Begrüßung

    „Schiff ahoi!“

    Alsterwasser Mischgetränk bestehend aus Bier und Limonade; auch bekannt als Radler

    „Ik nehm n' Alsterwasser un du?“

    angetütert leicht betrunken/angetrunken

    „De Fiete is angetütert.“

    ankieken ansehen/angucken/anschauen

    „Kiek di dat an!“

    anschieten jmd. betrügen, hereinlegen oder anschmieren

    „Ik hebb vandaag weer Lüüd angeschieten.“

    Appelpannkoken Apfelpfannkuchen

    „To'n Middageten gifft 't freedags alltied Appelpannkoken.“

    Auf‘m Kiez Bezeichnung für die Gegend rund um die Reeperbahn und St.Pauli

    „Ik was güstern weer auf'm Kiez.“

  • b

    Bangbüx Ausdruck für einen ängstlichen Menschen: Angsthase, Schissbuchse

    „Du büst'n baldadig Bangbüx.“

    Braß Schlechte Laune; bedeutet auch Ärger oder Wut

    „Waruum hest so'ne Braß?“

    Buddel Flasche

    „Johoho und ne Buddel voll Rum.“

    Butter bei die Fische Klartext sprechen; zum Punkt kommen/sich kurz halten

    „Jetzt aber ma Butter bei di Fische!“

    Büx Hose

    „Is de Büx neei?“

  • d

    daddeln Begriff für spielen oder auch zocken

    „Höör up to daddeln!“

    Deern Mädchen; aber auch Tochter oder Magd

    „Joho, wat is dat Deern daar günt mooi.“

    Digga Freund oder Kumpel; wird häufig am Satzende verwendet

    „Wo geiht di dat Digga?“

    Dom Kirmes/Volksfest das dreimal jährlich im Hamburger Stadtteil St.Pauli stattfindet

    „De Dom is de best Markt up de Welt.“

    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung
    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung

    inkl. 19 % MwSt.

    zzgl. Versandkosten

    Lieferzeit: 2-3 Werktage

    29,90

  • e

    Elbe Fluss der durch Hamburg fließt

    „De Elbe is aver vandaag vull kabbelig.“

  • f

    Franzbrötchen süßes Hefegebäck, das bei vielen Einheimischen und auch Touristen sehr beliebt ist; außerdem ein Wahrzeichen Hamburgs

    „Ik nehm n' Franzbrötchen und n' Koffje.“

  • g

    gau Begriff schnell, flink oder hastig

    „Besöök uns so gau, as 't eets geiht!“

    glitschen gleiten

    „Dat Boot glitscht over dat Meer.“

    Gröönkohl Grünkohl

    „Ik mag nix Gröönkohl.“

    Gör Bezeichnung für ein Kind

    „Is dat Gör nich nütelk?“

  • h

    Herbertstraße Berühmte Straße im Rotlichtviertel

    „Ik was noch noit up de Herberstraße!“

    hökern handeln

    „Ik glööb wi muten da noch hökern.“

    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung

    inkl. 19 % MwSt.

    zzgl. Versandkosten

    Lieferzeit: 2-3 Werktage

    9,90

  • i

    in’n Tüddel koomm durcheinander kommen

    „Da kummst vull in'n Tüddel!“

  • j

    Jo. Für viele Hamburger ein vollständiger Satz mit Subjekt, Prädikat und Objekt

    „Laat jo 't good gahn!“

  • k

    Kaffeeklappe Kiosk, anderorts auch Trinkhalle/Büdchen

    „Ik moot noch maal to de Kaffeeklappe.“

    Katt Katze

    „Kiek di da Katt an!“

    kattendüster stockfinster, sehr dunkel

    „Dat is kattendüster buten.“

    Kiek mol wedder in Guck nochmal rein

    „Kiek mol wedder in de Kieker!“

    klei mi an de Feut Du kannst mich mal

    „Klei mi an de feut, Dööskoop!“

    kleien kratzen

    „Ik mutt mi kleien.“

    Klock Uhr

    „Ik bün hento twalv Klock up west.“

    klönen sich unterhalten

    „Wi hebben dree körten un dree langen geklönt. “

    Klönsnack Ausdruck für eine Unterhaltung oder eine Plauderei

    „Dat was en lang Klönsnack.“

    Knallköm Sekt

    „To Neeijahr gifft dat Knallköm.“

    Kodderschnuut jemand mit frechem Mundwerk

    „De is n' richtig Kodderschnuut.“

    krüsch wählerisch

    „Büst aver leep krüsch, mien Jung.“

    Kuddelmuddel Chaos, Unordnung; auch Mischmasch

    „Wat för'n Kuddelmuddel.“

  • l

    Lüd Leute

    „Wenn 't umhoog kummt, wassen daar fievtig Lüüd.“

    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung
    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung

  • m

    Macker Kerl

    „Dat is mien Macker!“

    mall Ausdruck für verrückt, aber auch hässlich oder furchtbar

    „Nu word t' doch to mall!“

    moin moin Beliebte Begrüßung in Hamburg (stammt aus der Seefahrt); gleichbedeutend mit Guten Morgen/Tag/Abend

    „Moin moin, mien Jung!“

    Mors umgangssprachlich für Gesäß: "Arsch"

    „Dat Hemd trillt hum vör d' Mors.“

  • n

    Nokieksel Lexikon

    „Mit uns Nokieksel spreckst klaar platt.“

    Nu is daddeldu! Jetzt reicht es!

    „Nu is aver ennelk daddeldu.“

  • p

    Piepgööschen ein Kind, das an Mamas Rockzipfel hängt; Muttersöhnchen

    „Dat is n' richtiger Piepgööschen.“

    plietsch pfiffig, aufgeweckt, intelligent, schlau

    „De Jung is temelk plietsch.“

    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung
    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung

    inkl. 19 % MwSt.

    zzgl. Versandkosten

    Lieferzeit: 2-3 Werktage

    1,50

  • q

    Quiddje spöttische Bezeichnung für zugezogene Bürger, die nicht ursprünglich aus Hamburg stammen

    „Dat is driest n' Quiddje!“

  • r

    Reeperbahn zentrale Straße im Rotlichtviertel des Stadtteils St.Pauli

    „De Reeperbahn is mien tweede to Huus.“

    rum pusseln Basteln

    „Holl up da rum zu pusseln!“

  • s

    Schietwedder Schlechtes Wetter

    „Is dat weer n' Schietwedder!“

    schmöken Rauchen

    „Dat Füür schmökt aver vull.“

    schnacken sich unterhalten

    „Holl up zu schnacken!“

    Snösel Lausebengel

    „Wat n' Snösel!“

    sööt süß

    „Is dat Lüttje nich sööt?“

  • t

    tillfeuten mit den Füßen zappeln

    „Holl up zu tillfeuten!“

    tüddelig verwirrt, durcheinander

    „De is al vull tüddelig.“

    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung

    inkl. 19 % MwSt.

    zzgl. Versandkosten

    Lieferzeit: 2-3 Werktage

    1,50

  • w

    Wuling Unordnung

    „Wo kannst du in de Wuling egentlik leven?“

  • z

    zappenduster stockdunkel

    „Is dat vandaag zappenduster, nich wahr? “

    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung
    Mit der hose kommst du hier nicht rein bedeutung

    inkl. 19 % MwSt.

    zzgl. Versandkosten

    Lieferzeit: 2-3 Werktage

    29,90

Hier geht's zu den hamburg-produkten

Was ist die Bedeutung von dem Sprichwort?

Sprichwörter (auch Proverben genannt) sind einprägsame, meist sehr kurze Sätze, die eine lehrreiche Botschaft oder Lebensweisheit enthalten. Sie basieren auf wiederkehrenden Erfahrungen und sind als bekannter Satz fest in den Sprachgebrauch übernommen worden.

Woher kommt die Redewendung?

Herkunft: Diese umgangssprachliche Redensart geht wohl auf die Zeit zurück, als Karl V., ein Spanier, die deutsche Kaiserkrone trug. Die Deutschen lernten erstmals spanische Mode, spanische Sitten und Bräuche kennen und diese kamen ihnen naturgemäß fremdartig und seltsam vor.

Warum sagt man wo der Frosch die Locken hat?

„Ich zeig Dir, wo der Frosch die Locken hat“ Dieser Spruch geht auf den Comedian Atze Schröder zurück, der ja bekanntlich vor Selbstbewusstsein strotzt. Und mal ehrlich: Wer es schafft, bei einem völlig haarlosen Frosch Locken zu finden, der hat es einfach drauf. Dem traut man auch zu, Wasser in Wein zu verwandeln.

Was bedeutet Ich glaub mein Schwein pfeift?

Ausdruck des Empörens Und weil die Schweine zwar quieken, schreien und grunzen, aber eben nicht pfeifen können, sagt man „ich glaub, mein Schwein pfeift“, wenn man ganz empört ist und weil eben so etwas Unterhörtes passiert ist.