Mein Mann trinkt jeden Tag 10 Flaschen Bier

Ein Kollege von mir trinkt jeden Tag soviel, am Wochenende das doppelte, dann nochmals soviel.

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Hmm

Bei dem Kollegen handelt es sich zu 90% schon um einen Spiegeltrinker (das bedeutet, dass er einen gewissen Alkoholgehalt im Blut braucht um sich "normal" zu fühlen - sonst wäre er zittrig).

Das ist dann schon bedenklich bei dieser Menge.

Wenn man mal davon ausgeht dass pro Stunde ca. 1%o (sorry, finde das Promille-Zeichen grad ned) abgebaut wird, dann kannst du davon ausgehen, dass dein Kollege NIE nüchtern ist. Also in der Arbeit auch nicht.

Und es stimmt, es kommt natürlich auch auf das Gewicht und den Alkoholgehalt an, aber bei 7-10 Flaschen läuft da auf jeden Fall was schief.

Eine Entwöhnungs-Therapie würde sicher nicht schaden. Jedoch muss er zuerst mal einsehen, dass das nicht mehr in den Bereich des Normalen fällt und er müsste die Therapie von allein machen wollen (also freiwillig und nicht gezwungener maßen), sonst hat es keinen Sinn.

Nein, in der Woche wären sie gerade noch ok! Alkohol trinkt man nie täglich. Das könnte der Einstieg in eine Sucht oder eine körperliche Erkrankung sein!

Nein, das trinken dann Alkoholiker. Weder normal, noch ok! 1-2 Feierabendbiere sind gerade noch so ok, aber auch schon viel. Selbst leicht angeheitert kann man doch keinem Hobby und keiner normalen Tagesbeschäftigung mehr nachgehen Täglicher Alkoholkonsum, und wenns nur ein Glas Wein oder Sekt ist, ist für mich absolut unnormal und krank!

Ne sorry, aber 10 Flaschen, da stinkt man doch permanent aus der Gosche, am ganzen Körper nach Bierfahne, die ganze Wohnung stinkt danach, andere Leute riechen das, man hat einen derbe stinkenden Stuhlgang, Verdauungsbeschwerden, Magenprobleme und äußerlich sieht man das( Tränensäcke, Abmagerung, aufgeblähter Bauch gepaart mit stacksigem Gang)

Alkoholiker! Such dir eine gute Suchtberatungstelle, am Ende des Tages lädst du ihn ein und sagst ihm, ihr würdet in die Kneipe gehen, aber in Wirklichkeit bringst du ihn zum Arzt. Ihm muss doch geholfen werden!

Na na 7-10 Flaschen pro tag das ist für ein Alkohiler doch eher normal.Versuche mit deinem Kollegen ein gespräch bei einer Suchtberatungsstelle zu bekommen. Wenn er so weiter trinkt werden es bald 7-10 vor dem Mittag.er ist auf dem besten weg abzustürzen da hilft nur noch proffesionelle hilfe.Viel Glück

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Erstellt: 19.06.2019Aktualisiert: 08.09.2019, 17:33 Uhr

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Wer Alkoholprobleme hat, hat oftmals Angst, sich Familie und Freunden anzuvertrauen. © picture alliance/Frank Rumpenhorst/dpa

Ein Gläschen am Abend entspannt nach einem stressigen Bürotag. Auf lustigen Partys darf's dann auch gerne mal eins mehr sein. Doch ab wann ist es zu viel?

Viele Deutsche trinken gern mal ein Gläschen zwischendurch. Besonders nach einem anstrengenden Tag im Büro gibt es wohl für viele nichts schöneres, als sich bei einem guten Essen oder vor dem Fernseher mit einer Flasche Bier oder etwas Wein zu entspannen.

Schlechtes Gewissen haben die wenigsten: Schließlich hat auch die liebe Großmutter bis ins hohe Alter ein Glas Rotwein am Abend getrunken – wegen der vielen Antioxidantien darin. Doch wer an einem Abend schon mal mehr als das gepriesene Glas trinkt, kommt wohl sicherlich ins Grübeln.

Ist mein Alkoholkonsum noch unbedenklich?

Laut einer aktuellen britischen Studie trinken vor allem Mittvierziger und aufwärts regelmäßig große Mengen Alkohol. Der britische National Health Service geht sogar noch weiter: Dieser vermutet, dass etwa jeder zehnte Mann und jede 20. Frau in Großbritannien bereits stark alkoholabhängig ist. Dagegen sollen es laut dem Statistischen Bundesamt in Deutschland etwa drei Millionen Menschen sein. Auch Schauspielerin Muriel Baumeister hatte einst mit Alkohol zu kämpfen.

Woran erkenne ich, ob ich schon die Grenze überschritten habe?

Es gibt eindeutige Anzeichen dafür, behauptet der Psychiater Paul McLaren von der Londoner Beratungsstelle Priory’s Fenchurch Street Wellbeing Centre gegenüber der britischen Huffington Post. "Alkohol ist potentiell für jeden Konsumenten schädlich, und die Auswirkungen von Alkohol können bei jedem Menschen unterschiedlich sein. Es reicht nicht, nur zu wissen, wie viele Alkoholeinheiten als unbedenklich gelten. Darüber hinaus sollte man sich klar machen, wie man persönlich mit Alkohol umgeht, welche Methoden zur Stressbewältigung man im Allgemeinen anwendet und wie der eigene Körper auf Alkohol reagiert."

Wer es genauer wissen möchte, der sollte sich laut McLaren folgende Fragen stellen:

  • Ist mir Alkohol wichtig?
  • Gehe ich lieber einen trinken, als etwas anderes zu unternehmen?
  • Beeinflusst es meinen restlichen Tagesablauf, wenn ich etwas trinken gehe?
  • Hängt die Wahl meiner Verkehrsmittel von meinem Alkoholkonsum ab?
  • Beeinflusst mein Alkoholkonsum meine Freizeitaktivitäten und meine Liebsten?
  • Mache ich meine Reiseziele davon abhängig, ob ich an diesen Orten Alkohol trinken kann?
  • Bin ich eher bereit, für Alkohol Geld auszugeben, als für andere Dinge?
  • Weiß ich bereits vor dem Trinken, dass ich danach einen Kater haben werde?

Wer die meisten Fragen mit "Ja" beantworten kann, sollte sich schleunigst Gedanken über seinen Alkoholkonsum machen, so McLaren. Auch weitere Verhaltensweisen, wie das Verstecken von Flaschen oder das Trinken während der Arbeitszeit, können ein Indiz sein, dass etwas nicht stimmt.

Hier erfahren Sie 13 weitere Anzeichen für zu hohen Alkoholkonsum

1. Ohne Alkohol fällt es Ihnen schwerer, Spaß zu haben oder sich zu entspannen.

2. Sie konsumieren regelmäßig mehr als 14 Alkoholeinheiten pro Woche. Das sind eineinhalb Flaschen Wein mit niedrigem Alkoholgehalt (elf Volumenprozent), eine Dreiviertel-Flasche Wein mit hohem Alkoholgehalt (14 Volumenprozent) oder sechs bis acht Dosen Bier (abhängig vom jeweiligen Alkoholgehalt).

3. Sie fragen sich, wo Sie den nächsten Drink herbekommen könnten und machen Unternehmungen mit Freunden, der Familie oder mit Arbeitskollegen davon abhängig, ob Sie dabei Alkohol trinken können.

4. Sie trinken aus Gewohnheit und wenn Sie einmal angefangen haben, können Sie nur schwer aufhören.

5. Wenn Sie nach einer durchzechten Nacht aufwachen, möchten Sie am liebsten gleich weiter trinken.

6. Sie wachen regelmäßig mit Filmrissen auf, weil Sie sich am Abend zuvor maßlos betrunken haben.

7. Ihr Alkoholkonsum löst Ängste, alkoholbedingte Depressionen und Selbstmordgedanken in Ihnen aus.

8. Sie leiden unter körperlichen Entzugssymptomen wie Schwitzen, Zittern oder Übelkeit und Sie können diese Symptome nur durch den Konsum von Alkohol abstellen.

9. Einige Ihrer Angehörigen haben bereits Bedenken zu Ihrem Alkoholkonsum geäußert.

10. Sie erzählen Ihren Angehörigen nicht, wie viel Sie wirklich trinken.

11. Sie gehen Risiken ein - und fahren beispielsweise betrunken oder leicht angetrunken Auto.

12. Sie trinken in der Mittagspause Alkohol und arbeiten danach weiter.

13. Sie versuchen, Ihre Alkoholfahne durch Kaugummi oder Mundsprays zu verbergen.

Allerdings sieht man nicht immer einem Alkoholabhängigen an, wie schlecht es bereits um ihn steht. Manche schaffen ihren Alltag noch gut oder verhalten sich nach außen ganz normal. "Jeder sollte sich überlegen, ob seine finanzielle Situation oder die Fähigkeit, seinen Alltagsverpflichtungen nachzukommen, davon beeinflusst wird, wie viel Alkohol man trinkt", ergänzt die Therapeutin Claire Rimmer von der Suchtabteilung des Priory Hospital in Altrincham in der englischen Grafschaft Cheshire.

"Versuchen Sie manchmal, sich 'selbst zu medikamentieren', wenn es zuhause, im Privatleben oder auf der Arbeit Probleme gibt? Haben Sie in Bezug auf Ihren Alkoholkonsum schon einmal gelogen oder halten Sie es vor anderen geheim, wie viel Sie trinken, indem Sie zum Beispiel Flaschen oder Dosen verstecken?"

Doch was tun, wenn die Anzeichen auf mich zutreffen?

Dann ist meist schon der erste Schritt getan, so Rimmer. Schließlich muss man zuerst einmal selbst erkennen, dass man ein Problem hat. Danach sollten Sie mit Familie und Freunden darüber sprechen.

Wer noch nicht so tief im Suchtstrudel gefangen ist, sollte sich als nächstes als Ziel setzen, die Alkoholeinheiten zu reduzieren – oder besser ganz mit dem Trinken aufzuhören. Hierzu empfiehlt sich, ein genaues Datum festzulegen, ab dem Sie nichts mehr trinken möchten.

Zudem sollten Einladungen oder schlechter Einfluss seitens Freunden erst einmal soweit es geht gemieden werden. Und Sie sollten sich "darauf einstellen, dass es schwierig werden und sich in Ihrem Leben einiges ändern könnte", erklärt Rimmer. Ein neues Hobby kann dabei helfen, die Gedanken neu zu sortieren und auf andere Dinge zu lenken.

Wer auf Partys allerdings mal eine Ausnahme machen möchte, dem empfiehlt es sich schließlich, nur Getränke mit niedrigem Alkoholgehalt oder vermehrt Wasser oder Softdrinks zu sich zu nehmen und Trinkrunden gänzlich auszulassen.

Von Jasmin Pospiech

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Was passiert wenn man jeden Tag 10 Bier trinkt?

Vor allem die Leber wird gestört, da diese für die Verarbeitung von Alkohol zuständig ist, wie "CDC" beschreibt. Außerdem kann es zu Verdauungsproblemen kommen und Krebserkrankungen im Magen- und Darmtrakt werden gefördert.

Wie viel Bier trinkt ein Alkoholiker am Tag?

Suchtexperten schätzen das Gesundheitsrisiko durch Alkohol höher als die Weltgesundheitsorganisation ein: Mehr als ein halber Liter Bier am Tag kann demnach gravierende Folgen haben.

Warum trinkt mein Mann so viel Bier?

Schauen Sie im ersten Schritt, warum Ihr Freund zu viel Bier trinkt und schätzen Sie die Lage ein. Wenn Ihr Freund am Abend zwingend Alkohol trinken muss, um nach der Arbeit entspannen zu können und gute Laune zu haben, ist dies bereits ein erstes Anzeichen einer Sucht.

Was passiert wenn man jeden Tag 8 Flaschen Bier trinkt?

Da das Immunsystem durch den chronisch erhöhten Alkoholkonsum in seiner Funktionalität extrem beeinträchtigt wird, ist der Körper deutlich anfälliger für Infekte, Krankheiten und Entzündungen. Dazu zählen etwa Krebserkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Stoffwechselstörungen oder psychische Störungen.

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