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ACHTUNG: Dieser Artikel wurde am 26. Juli 2019 veröffentlicht. Der Inhalt könnte mittlerweile veraltet sein oder nicht mehr meine Meinung widerspiegeln. Lies gerne meine neueren Artikel auf dem Blog.
◷ Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten
„Alles, was das Licht berührt, obliegt unserer Verantwortung.” (Mufasa zu Simba, König der Löwen)
Als ich am vergangenen Montag mit einer Freundin im Kino war, um die Live-Action-Verfilmung von „König der Löwen” zu sehen, habe ich mir während des Films immer wieder Notizen gemacht. Nicht nur der Film (auch die Originalversion) ist absolut on point, sondern die Zitate waren es auch.
Vor allem diese Worte von Mufasa an Simba haben mich berührt. Ich erkläre euch einmal kurz meine Gedanken:
„Alles, was das Licht berührt …”
Wer ist das Licht? Und was berührt dieses Licht? Gott ist es – sein Licht berührt die ganze Welt:
„Dann sagte Jesus wieder zu allen Leuten: ‚Ich bin das Licht der Welt! Wer mir folgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht haben, das zum Leben führt.’” (Johannes 8,12)
„… obliegt unserer Verantwortung.”
Okay, und was hat das mit uns als Christen zu tun? Gott hat die Welt, Menschen sowie die Schöpfung, in unsere Hände gegeben:
„Dann sprach Gott: ‚Lasst uns Menschen machen als Abbild von uns, uns ähnlich. Sie sollen über die Fische im Meer herrschen, über die Vögel am Himmel und über die Landtiere, über die ganze Erde und alles, was auf ihr kriecht!’” (1. Mose 1,26)
Wir sollen verantwortungsvoll damit umgehen.
Vor allem aber ist es unsere Verantwortung, das Licht Gottes, das uns erleuchtet, vor anderen scheinen zu lassen:
„So soll euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ (Matthäus 5:16)
Damit die Welt in Licht getaucht wird. Wir sollen Gott zu den Menschen bringen. Sie mit Liebe und Erkenntnis Gottes erleuchten. Auf dass wir alle hell scheinen.
Scheint dein Licht hell genug für andere? Brennst du lichterloh für Gott? Oder versteckst du dein Licht wie eine Taschenlampe in der Hosenkippe? Think about it! Ich bete für dich!
(Unbezahlte Werbung.)
26. Juli 2019//
//www.ewiglichtkind.de/wp-content/uploads/E6F0E816-CDBA-475B-B74D-8CBDA11EE228.jpeg 1350 1080 Daniela //www.ewiglichtkind.de/wp-content/uploads/221024_ewiglichtkind_Logo_kompakt_RGB_04_Bronze_Blog_Header-300x123.pngDaniela2019-07-26 20:15:392019-07-26 20:54:20Impuls – Alles, was das Licht berührt, obliegt unserer VerantwortungDas ist unser Königreich
4. Szene
{Man sieht wie Simba zur Spitze des Königsfelsen gelaufen kommt. Er atmet tief die frische Morgenluft ein. Dann rennt er zurück in die Höhle und springt über mehrere Löwinnen. Versehentlich springt er auf ein paar von ihnen drauf.}
Papa! Papa! Mach schon, Papa, wir müssen los. Wach auf!
Löwinnen: Uff!
Tschuldigung! ...Uups.
{Simba versucht Mufasa zu wecken}
Papa. Papa? Papa, Papa, Papa, Papa, Papa, Papa, Papa, Papa........
{Durch Simba's "Papa" aufgewacht,
schläfrig} Dein Sohn ist aufgewacht.
{Auch schläfrig} Vor Sonnenaufgang ist es noch DEIN Sohn.
Papa? Papa! Komm schon, Papa! {zieht an Mufasas Ohr.} Papa-- eeh!
{Er rutscht an Mufasas Ohr ab und kracht in etwas außerhalb der Kamera. Dann kommt er ins Bild zurückgerannt und verpaßt Mufasa einen Kopfstoß. Mufasa sieht seinen Sohn schläfrig an.}
Du hast es mir versprochen!
{Bemerkt die Ungeduld seines Sohnes} Schon gut, schon gut. Ich bin wach, ich bin wach.
Jaa!
{Mufasa gähnt ein gut aufgenommenes Löwengähnen. Mufasa und Sarabi folgen Simba aus der Höhle heraus. Simba schmiegt sich um Sarabis Vorderpfote; sie stupst ihn voran und bleibt vor dem Eingang der Höhle zurück. Sarabi sieht den Beiden mit einem liebevollen Gesichtsausdruck nach. Mufasa und Simba sind auf dem höchsten Punkt des Königsfelsens. Die aufgehende Sonne erhellt eindrucksvoll den Gipfel.}
Sieh es dir an, Simba. Das ist unser Königreich. Alles, was das Licht berührt.
Wwoooww.
{Die Kamera schwenkt um sie herum; von einer Hinter- zu einer Vorderansicht.}
Die Herrschaft eines Königs geht auf und unter wie die Sonne. Eines Tages, Simba, geht die Sonne meiner Herrschaft auch unter und geht mit dir als neuer König wieder auf.
Dann gehört mir das alles?
Ja. Alles.
Alles, was das Licht berührt. {Simba sieht sich um. Er sieht den zerklüffteten Canyon im Norden} Und was ist mit dem schattigen Land dort drüben?
Das liegt jenseits unserer Grenze. Du darfst nie dort hin, Simba.
Aber ich dachte ein König darf alles machen, was er will.
Oh, es gehört mehr dazu König zu sein als nur seinen Willen durchzusetzen.
{Mufasa macht sich auf den Weg hinunter}
{Verwundert} Noch mehr?!
{Lacht in sich hinein} Simba...
{Die Kamera springt um. Mufasa und Simba gehen über die Savanne.}
Alles was du siehst, lebt in einem empfindlichen Gleichgewicht zusammen. Als König mußt du ein Gespühr dafür haben und alle Geschöpfe respektieren - von der winzigen Ameise, bis hin zur graziösen Antilope.
Aber wir fressen die Antilopen doch.
Sicher, Simba, aber laß mich erklären. Wenn wir sterben werden unsere Körper zu Gras und die Antilopen fressen das Gras. Und somit sind wir alle Eins...im ewigen Kreis des Lebens.
{Mufasa und Simba schauen in Richtung eines Flußes im Hintergrund. Am Flußufer laufen Giraffen und mehrere Gazellen entlang.}
{Landet auf einem nahen Felsen} Guten Morgen, Hoheit!
Guten Morgen, Zazu.
Ich melde mich zum morgentlichen Rapport.
Dann mal los.
Nun! Man munkelt, die Schnecken seien mal wieder völlig aus dem Häuschen...
{Zazu redet ständig weiter. Simbas und Mufasas Gespräch ist im Vordergrund.}
{Uninteressiert} Tatsächlich?
{Simba ist nicht an Zazus Gerede interessiert. Er stürzt sich auf einen Grashüpfer, verfehlt ihn aber knapp.}
{Redet weiter, ohne zu merken, daß Mufasa ihm nicht zuhört} ... Und die Giraffen sind hochnäsig, wie immer... Nein, und die Fliegen, die regen sich wieder auf...
{Zu Simba} Was machst du, mein Junge?
{Schaut enttäuscht in seine leeren Pfoten} Mich anpirschen.
Laß dir von einem alten Profi zeigen, wie das geht.
...die Insekten meinen, sie könnten aus einer Mücke einen Elefanten machen...
Zazu, dreh' dich bitte um.
Ja, Hoheit. {Dreht sich um und redet sofort weiter} Die Leoparden haben Liebeskummer, aber wie sag' ich doch immer ...
{Flüstert} Nah am Boden bleiben.
Leoparden küßt man nicht...
{Flüstert} Ja, genau. Nah am Boden bleiben. Ja, klar.
{Merkt, daß etwas nicht stimmt} Was geht hier vor?
Eine Anpirschübung.
Ach so, wie schön. Anpirschen. {Begreift} Anpirschen!?! {Dreht sich zu Mufasa} Oh nein, Hoheit, das kann doch nicht ihr Ernst sein...
{Mufasa gibt Zazu Zeichen, sich wieder umzudrehen.}
Mir bleibt auch gar nichts erspart...
{Flüstert immer noch} Und jetzt will ich keinen Ton hören.
Was sagen sie ihm, Mufasa? {Sieht sich beunruhigt um-- Simba und Mufasa scheinen verschwunden zu sein.} Mufasa? Simba?
{Simba stürzt sich auf Zazu und reißt ihn zu Boden. Zazu bleibt
sprachlos auf dem Boden liegen.}Ha ha ha ha ha. Das war sehr gut. Ha ha ha...
{Eine Taschenratte erscheint unter Zazu.}Taschenratte:Zazu!
{Aufgebracht} Ja?
Taschenratte: {Salutiert}
Exzellenz. Eine Meldung aus dem Untergrund.{Zu Simba} So, das nächste Mal--{Unterbricht die beiden; mit Dringlichkeit und aufgeregt} Hoheit! Hyänen! Im Geweihten Land!
{Ernst} Zazu, bring Simba nach Hause.
Ich will aber mitkommen, Papa!
{Knapp} Nein, Simba.
{Mufasa rennt in vollem Gallop davon.}
Nie darf ich dahin, wo ich hin will.
Och, mein kleiner Prinz, eines Tages bist du auch mal König; dann darfst du diesen sabbernden, dreckigen, dummen Aasfressern von Früh bis Spät hinterherjagen.
{Simba und Zazu gehen über die Savanne zurück zum Königsfelsen.}
Legende:
Simba
Nala MufasaSarabi Sarafina Zazu Rafiki Timon Pumbaa Scar Shenzi Banzai Ed
Nebenrollen
{Aktionen}
Hintergrundmusik
Singstimmen