Hund frisst nur wenn ich dabei bin

Sowohl in meinem Alltag als Tierärztin als auch als Hundetrainerin bin ich immer wieder mit Hunden konfrontiert, die wenig Appetit haben und generell schlecht oder nur selektiv fressen. Vielen Hundebesitzern bereitet der mangelnde Appetit ihres Hundes große Sorgen, und das Thema Fressen bekommt teilweise einen sehr hohen Stellenwert. Auf der anderen Seite gibt es auch Hundebesitzer, die es für völlig normal halten, dass ihr Hund regelmäßig erst ab dem Mittag oder auch teilweise mehrere Tage in Folge kaum oder gar nichts fressen mag.

Hund frisst nur wenn ich dabei bin

Wenn der Hund schlecht frisst, Futter regelmäßig stehen lässt, aufstößt, Bauchgrummeln zu hören ist oder er regelmäßig erbricht ist es wichtig nach den Ursachen zu forschen. (Bilder: pixabay)

WIE SIEHT EIN „NORMALES“ FRESSVERHALTEN AUS? 

Genauso wenig, wie bei Menschen nicht nur diejenigen ein normales, gesundes Essverhalten haben, die die klassischen drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, lässt sich bei Hunden pauschal sagen, welches Fressverhalten normal und welches gestört oder sogar krankhaft ist. 

Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei der Vielzahl an unterschiedlichen Hundetypen und Ernährungsarten auch nicht so einfach ermitteln lässt, welche Menge eines bestimmten Futters ein individueller Hund pro Tag fressen sollte. Auch das Gewicht des Hundes alleine sagt wenig darüber aus, ob er zu wenig, zu viel oder genau die richtige Menge pro Tag zu sich nimmt. Am ehesten lässt sich anhand der Figur bestimmen, wie der Ernährungszustand eines Hundes ist. Zwischen Brustkorb und Hüfte sollte eine deutliche Taille sicht- bzw. tastbar sein. Die Rippen sollten sich unter einer dünnen Unterhautfettschicht mühelos tasten lassen, aber nicht hervorstehen. Wenn Sie unsicher bezüglich des Ernährungszustands Ihres Hundes sind, fragen Sie Ihren Tierarzt bzw. eine/n qualifizierte/n Ernährungsberater/in um Rat. 

Ein gesunder Hund mit einem gesunden Fressverhalten, der eine angemessene Menge Futter pro Tag erhält, sollte grundsätzlich gerne bereit sein, besonders leckeres Futter anzunehmen. Viele Hunde möchten eigentlich immer fressen, unabhängig davon, wie lange ihre letzte Mahlzeit her ist und ob sie eigentlich satt sein müssten. Evolutionsbiologisch ist es für einen großen Beutegreifer wie den Wolf, dem nächsten Verwandten unserer Hunde, sinnvoll immer dann eine große Menge an Futter aufnehmen zu können, wenn dieses verfügbar ist. Auch im Laufe der Domestikation unserer Hunde konnten sich tendenziell eher diejenigen Individuen durchsetzen, die dann fressen konnten, wenn Futter da war, und die nicht durch ein Gefühl von Sattheit gebremst wurden. Die mehrfach tägliche Fütterung ausgewogener Rationen, wie sie heutzutage für die meisten Hunde üblich ist, war in der Vergangenheit eher eine Ausnahme. Insofern neigen auch viele unserer heutigen Hunde dazu, bei einem Überangebot von Futter zu viel zu fressen und in der Folge Übergewicht zu entwickeln. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Hunden, die beispielsweise Trockenfutter zur freien Verfügung haben und davon tatsächlich nur so viel fressen, wie sie brauchen. 

Pauschal lässt sich sagen, dass ein normalgewichtiger Hund, der grundsätzlich immer gerne besonders leckeres Futter in adäquaten Mengen anzunehmen bereit ist (z.B. Futterbelohnungen beim Training), höchstwahrscheinlich ein normales Fressverhalten hat. Auch ein über- oder untergewichtiger Hund, der seine Mahlzeiten mit Appetit frisst und gerne zusätzliche Leckerlis nimmt, hat eher kein gestörtes Fressverhalten, sondern wird vermutlich nicht bedarfsgerecht (seiner Größe und seiner Bewegung angepasst) versorgt. 

Ist ein Hund übergewichtig und ein eher schlechter Fresser, bekommt er höchstwahrscheinlich zu viel zu fressen und ist einfach satt. Hier lohnt es sich, den Hund kontrolliert und in Absprache mit Ihrem Tierarzt auf Diät zu setzen. Neben dem positiven Effekt einer schlanken Figur auf die Allgemeingesundheit Ihres Hundes fördern Sie mit dieser Maßnahme den Appetit. Nur in seltenen Fällen ist die Kombination von Übergewicht mit eher schlechtem Appetit primär ein gesundheitliches Problem. 

Doch was ist mit Hunden, deren Gewicht deutlich unter oder im unteren Normalbereich liegt und die immer wieder Phasen von schlechtem Appetit oder sogar Appetitlosigkeit zeigen? Schlecht oder „mäkelig“ fressen ist viel seltener als gemeinhin angenommen ein Problem verwöhnter Hunde, die ihren Besitzer „erziehen“ oder „kontrollieren“ wollen. Hat ein Hund regelmäßig morgens keinen Appetit oder gibt es immer wieder Tage, an denen er gar nichts oder nur wenige Leckerlis fressen möchte, ist eine körperliche Ursache wahrscheinlich. Kommen zusätzlich noch Aufstoßen, Erbrechen, Durchfall und/oder Bauchschmerzen hinzu, so ist eine medizinische Ursache sicher. 

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Appetitlosigkeit ist bei normalgewichtigen Hunden ein Grund genau hinzuschauen und die Ursachen zu ergründen.

WELCHE UNTERSUCHUNGEN SIND MÖGLICH, UM EINE URSACHE FÜR DEN MANGELNDEN APPETIT ZU FINDEN?

Trifft einer dieser Punkte auf Ihren Hund zu, so ist die Vorstellung beim Tierarzt alternativlos. In manchen Fällen lässt sich die Ursache des mangelnden Appetits schnell finden und beheben. Häufig ist es jedoch langwierig und mühsam herauszufinden, welche Erkrankung für den mangelnden Appetit verantwortlich ist, und wie eine optimale Therapie aussieht. Je nach Art und Schweregrad der Symptome sind verschiedene Untersuchungstechniken und diagnostische Maßnahmen nötig, häufig auch in Kombination. Ein sorgfältiger Ultraschall des gesamten Bauchraums und ein großes Blutbild sind häufige erste diagnostische Bausteine bei mangelndem Appetit in Kombination mit Untergewicht. Kommen weitere Symptome hinzu, so sind unter Umständen auch Röntgenaufnahmen des Bauches und/oder eine Kotuntersuchung angeraten. In schwierigeren Fällen können durchaus auch weitere Maßnahmen notwendig sein, wie zum Beispiel die Ermittlung von speziellen Laborparametern aus dem Blut, eine Ausschlussdiät, eine endoskopische Untersuchung des Magen-Darm-Trakts oder eine Kontrastuntersuchung verschiedener Organsysteme per Röntgen oder CT (z.B. Magen-Darm-Trakt, Blutgefäße der Leber). 

Eine Ausschlussdiät ist die einzige Möglichkeit, eine Futtermittelallergie sicher zu diagnostizieren. Dabei darf der Hund für einen definierten Zeitraum ausschließlich ein thermisch behandeltes Spezialfutter oder eine ihm bisher völlig unbekannte Proteinquelle fressen. Bessern sich die Symptome und der Appetit unter dieser Diät, ist eine Allergie als Ursache wahrscheinlich. Umgekehrt kann das Nichtansprechen auf eine Eliminationsdiät eine Futtermittelallergie nicht absolut sicher ausschließen: Unter Umständen wurde die Diät nicht lange genug konsequent durchgehalten, der Hund hat doch unbemerkt etwas anderes gefressen (winzige Mengen reichen, um eine allergische Reaktion auszulösen) oder er hat auf das Diätfutter reagiert. Führen Sie eine Eliminationsdiät bitte immer nur in enger Zusammenarbeit mit ihrem Tierarzt durch, da unsachgemäße Versuche im schlimmsten Fall die Entstehung neuer Allergien fördern können. Auch das Füttern „exotischer“ Proteinquellen wie Pferd, Wild, Strauß oder Känguru sollte generell nur nach tierärztlicher Anweisung durchgeführt werden. Es ist teilweise sehr schwierig, für einen Hund, der im Laufe seines Lebens schon eine Vielzahl „exotischer“ Proteinquellen gefressen hat, im Falle eines Allergieverdachts eine unbekannte Proteinquelle zu finden. 

Bei einer endoskopischen Untersuchung des Magen-Darm-Trakts wird dieser unter Vollnarkose mit einer speziellen Kamera inspiziert. Zusätzlich werden mittels einer Biopsiezange Schleimhautproben zur pathologischen Untersuchung entnommen. Der Endoskopie zugänglich sind die Speiseröhre, der Magen, in der Regel der Zwölffingerdarm (der erste Abschnitt des Dünndarms) sowie der letzte Abschnitt des Dickdarms und der Enddarm. Abhängig von den Symptomen entscheidet der Tierarzt, welche Teile des Verdauungstrakts untersucht werden müssen. Sowohl die Bilder, die die Kamera während der Untersuchung liefert, als auch die pathologische Untersuchung der Schleimhautproben liefern häufig wertvolle Hinweise auf die Ursache der Beschwerden und eine mögliche Behandlung. In extrem seltenen Einzelfällen sind auch die Eröffnung des Bauchs und die Entnahme von größeren Proben nötig. 

Kontrastmitteluntersuchungen sind immer dann angeraten, wenn innere Strukturen durch normale bildgebende Verfahren (z.B. Röntgen, Ultraschall, CT, MRT) nicht darstellbar sind. Die meisten Erkrankungen des Verdauungssystems, die eine solche Untersuchung notwendig machen, zeigen außer vermindertem Appetit noch weitere deutliche Symptome. In Einzelfällen kann aber beispielsweise eine leichte Fehlbildung der Lebergefäße (Shunt) dazu führen, dass als auffälligstes Symptom Übelkeit nach der Futteraufnahme und ein daraus folgender reduzierter Appetit auftreten. Eine solche Fehlbildung lässt sich meist per CT in Kombination mit einer Kontrastmittelgabe zur Verfolgung des Gefäßverlaufs darstellen. 

Welche diagnostischen Verfahren in welchen Fällen sinnvoll sind, entscheidet selbstverständlich Ihr Tierarzt. Da nicht jeder Tierarzt alle Verfahren durchführen kann und auch nicht alle Tierärzte auf Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spezialisiert sind, lohnt sich im Zweifelsfall der Besuch bei einem Tierarzt, der explizit auf Internistik oder Gastroenterologie spezialisiert ist, oder die Vorstellung in einer Tierklinik. 

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Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten sind oft die Ursache bei schlechtem Appetit.

DOCH KANN ES NICHT AUCH SEIN, DASS EIN HUND NICHT FRISST IN DER HOFFNUNG, DANN ETWAS BESSERES ANGEBOTEN ZU BEKOMMEN? 

Immer wieder berichten Hundebesitzer, dass  ihr Hund ursprünglich „mäkelig“ gefressen hat und dass sie über viele Tage hinweg das Futter zu bestimmten Uhrzeiten hingestellt und nach einer definierten Zeit wieder weggenommen haben. In vielen Fällen ist es möglich, „mäkelige“ Hunde durch dieses Vorgehen zum Fressen zu „erziehen“. Doch die Frage ist immer: Frisst der Hund tatsächlich einfach „mäkelig“ (oder mag er das angebotene Futter schlicht nicht) oder hat der mangelnde Appetit gesundheitliche Ursachen? Häufig ist die Unterscheidung nicht so einfach, zumal es in vielen Fällen auch Mischformen gibt. 

Oft ist die Ursache für mangelnden Appetit Übelkeit oder Bauchschmerz. Entweder ist dem Hund permanent leicht flau oder übel, oder er hat wiederholt die Erfahrung gemacht, dass ihm nach der Futteraufnahme schlecht wurde oder der Bauch weh tat. Aus diesem Grund wird häufig das Fressen verweigert oder erst gefressen, wenn der Hunger sehr groß ist. Muss ein Hund mit einem solchen gesundheitlichen Problem über Tage hungern, da ihm das Futter nach kurzer Zeit wieder weggenommen wird, ohne eine Alternative zu bieten oder auf Ursachenforschung zu gehen, so lernen manche Hunde durchaus, dann zu fressen, wenn das Futter angeboten wird. In diesen Fällen nehmen die Hunde leichte Übelkeit oder Schmerzen in Kauf, um nicht hungern zu müssen. Der gleiche Mechanismus kann auch dazu führen, dass ein Hund lernt, ein Futter zu fressen, das ihm eigentlich nicht schmeckt. 

Selbstverständlich können Hunde auch lernen, dass sie eine aus ihrer Sicht bessere Alternative angeboten bekommen, wenn sie ihr Futter nicht annehmen. Wird das Futter immer dann gegen ein besseres ausgetauscht oder durch Zugaben aufgewertet, wenn der Hund nicht frisst, so kann dieser lernen, erst einmal abzuwarten, bis es etwas Besseres gibt. Für diese Verknüpfung ist es aber in der Regel notwendig, dass der fütternde Mensch dieses Vorgehen sehr systematisch zeigt. Auch ein sehr starker Fokus der menschlichen Aufmerksamkeit auf das Fressen kann dazu führen, dass ein Hund nicht oder nur zögerlich frisst. Manche Hunde lernen, dass sie häppchenweise aus der Hand gefüttert werden, wenn sie nicht sofort zu fressen beginnen, und genießen diese Aufmerksamkeit. In solchen Fällen kann es tatsächlich sinnvoll sein, dem Hund das Futter hinzustellen, den Raum zu verlassen und nicht Gefressenes nach einer gewissen Zeit wieder wegzunehmen. Aber Achtung: Auch bei der Entstehung solcher „Rituale“ oder „Gewohnheiten“ spielt initial nicht selten eine gesundheitliche Ursache eine Rolle, die den Hund daran hindert, sofort mit dem Fressen zu beginnen. Sollte ein Hund eine gewisse Futtersorte einfach nicht mögen, anderes Futter aber gerne fressen, so spricht auch nichts dagegen, diese Futtersorte zukünftig einfach wegzulassen. Im Zweifelsfall sollten auch vermeintlich „mäkelige“ Fresser umfangreich medizinisch untersucht werden – in den meisten Fällen gibt es eine gesundheitliche Ursache für ein solch auffälliges Fressverhalten!

WIE IST DER EINFLUSS VON STRESS AUF DAS FRESSVERHALTEN?

Auch bei Hunden kann Stress den Appetit reduzieren. In akuten Stresssituationen nehmen viele Hunde kein Futter. Handelt es sich um ein zeitlich klar umrissenes Event wie eine sehr aufregende Hunde- oder Wildbegegnung oder eine plötzliche Schrecksituation, so ist die fehlende Futteraufnahme in diesem Moment erst einmal nicht ungewöhnlich, solange der Hund sich im Anschluss schnell beruhigt und dann wieder eine für ihn normale Futteraufnahme zeigt. Allerdings sollte (gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit einem Hundetrainer oder Verhaltensberater) daran gearbeitet werden, das Stresslevel in zukünftigen, ähnlichen Situationen durch gezieltes Training zu reduzieren. 

Manchmal wird der Appetit eines Hundes auch durch ein für den Besitzer klar erkennbares, stressiges Event vorübergehend reduziert. Dies können zum Beispiel die Anwesenheit einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft eines intakten Rüden oder ein Umzug sein. In  solchen Fällen ist eine vorübergehende Reduktion der Futteraufnahme für ein oder zwei Tage nicht zwangsläufig sofort besorgniserregend. Allerdings sollten Besitzer sich der Tatsache bewusst sein, dass eine hohe Konzentration von Stresshormonen unter Umständen die Entstehung von Magenschleimhautentzündungen begünstigt, die wiederum zu Übelkeit und Appetitlosigkeit führen können. Insofern ist auch bei Stress als klar erkennbarer Ursache für fehlenden Appetit die Konsultation eines Tierarztes zu erwägen. Auch läufige Hündinnen zeigen oft einen verminderten Appetit. Eine leicht reduzierte Futteraufnahme während der Läufigkeit bei ungestörtem Allgemeinbefinden und ohne Anzeichen von Übelkeit (z.B. Erbrechen, Aufstoßen, Speicheln, Leerschlucken) ist nicht ungewöhnlich. Einige Hündinnen neigen jedoch in der Läufigkeit zu Bauchschmerzen, Krämpfen oder Übelkeit. Daher sollten läufige Hündinnen mit reduziertem Appetit gut auf das Auftreten weiterer Symptome hin beobachtet werden und bei Störungen des Allgemeinbefindens oder weiteren Symptomen dem Tierarzt vorgestellt werden. 

FAZIT

Die Ursachenfindung bei schlechtem Appetit ist in vielen Fällen schwierig und langwierig. Bei Hunden, die normalerweise einen guten Appetit haben und plötzlich nicht oder nur zögerlich fressen, sollte immer kurzfristig eine wahrscheinliche gesundheitliche Ursache abgeklärt werden. Bei eher untergewichtigen Hunden mit dauerhaft mangelndem Appetit lohnt sich die Vorstellung bei einem spezialisierten Tierarzt, da es in den allermeisten Fällen eine gesundheitliche Ursache für das auffällige Fressverhalten gibt, diese aber häufig nur durch gezielte Diagnostik zu finden ist. 

Warum frisst mein Hund nicht wenn ich dabei bin?

Will ein Hund nicht fressen, kann die Ursache hierfür natürlich eine Krankheit des Hundes sein, es können z.B. Probleme im Magen-Darm-Trakt oder am Gebiss vorliegen. Zu Beginn eines Trainings gerade bei plötzlich auftretender Futtermäkeligkeit steht daher immer die medizinische Untersuchung.

Warum Hund nur einmal füttern?

Da der Magen des Hundes sehr dehnbar ist, kann der erwachsene Hund ohne Bedenken einmal täglich gefüttert werden. Empfindliche Hunde, Leistungshunde, Welpen oder trächtige bzw. Milch gebende Hündinnen sollten allerdings grundsätzlich zwei- oder sogar dreimal täglich gefüttert werden.

Warum will mein Hund morgens nicht fressen?

Hat ein Hund regelmäßig morgens keinen Appetit oder gibt es immer wieder Tage, an denen er gar nichts oder nur wenige Leckerlis fressen möchte, ist eine körperliche Ursache wahrscheinlich. Kommen zusätzlich noch Aufstoßen, Erbrechen, Durchfall und/oder Bauchschmerzen hinzu, so ist eine medizinische Ursache sicher.

Wie lange ist es normal wenn der Hund nicht frisst?

Angst zu haben, dass Dein Hund schnell verhungern könnte, brauchst Du nicht. Nicht, dass Du es darauf ankommen lassen solltest, aber: Gesunde, erwachsene Hunde kommen bis zu 25 Tage ohne Futter aus. Wenn der Hund dagegen nicht trinkt, ist das problematischer: Nach rund sechs Tagen wäre er dehydriert.