Du lächelst wenn ich komme

Lasse die Haut um deine Augen herum sich beim Lächeln leicht in Falten legen, aber erzwinge es nicht durch das Zusammenkneifen der Augen.

Instead of smiling at everyone you see or when you really don't mean it, smile only when you are truly pleased or amused by something.

Anstatt jeden anzulächeln, den du siehst oder wenn du es nicht wirklich so meinst, könntest du nur lächeln, wenn dir etwas wirklich gefällt oder dich etwas wirklich amüsiert.

"Forced" happiness feels awful - it's an absolute burden to wear a smile when you don't want to.

"Gezwungenes" Glück fühlt sich schrecklich an - es ist eine absolute Belastung zu lächeln, wenn dir nicht danach ist.

Don't forget to smile when you see him.

I don't like it when You smile at me.

Right. And-and you think my clients notice when I don't smile...

Okay, und Sie denken, meine Kunden merken, dass ich nicht lächle.

Studies show that making yourself smile, even when you don't feel like it, actually raises your mood.

Studien haben gezeigt, dass deine Stimmung besser wird, wenn du lächelst, selbst wenn dir nicht danach ist.

You know there will be days when smiles don't come easily and harsh words are spoken too quickly.

Du weißt, dass Tage kommen werden, an denen dir das Lächeln schwer fällt und an denen dir Gemeinheiten allzu schnell über die Lippen kommen.

It's when friends come to visit you (which was the case for me last weekend) or when you do something you love that you just can't help but smile about how well everything is going.

Es sind solche Momente wenn Freunde euch besuchen kommen (wie es bei mir letzte Woche der Fall war) oder wenn ihr etwas macht, was ihr total liebt, in denen ihr euch einfach darüber freut, dass Alles so super läuft.

Challenge yourself to smile as much as possible, even when you don't want to.

Fordere dich selbst dazu heraus, so oft wie möglich zu lächeln - auch, wenn dir vielleicht gar nicht danach ist.

Don't you smile when you eat something good?

It is especially fun to draw them when they don't realize it, when you can capture a natural moment or a genuine smile.

Es ist besonders lustig, diese zu malen, wenn sie es sich nicht bewusst sind; wenn man einen natürlichen Moment oder ein echtes lächeln festhalten kann.

Viele Frauen unserer Generation ärgert diese Rolle des »Frauchens« , die uns zugeschrieben wird. Wir haben uns eine andere gegeben, eine manchmal verdammt anstrengende Rolle: Viele sind berufstätig und das gerne und nicht selten auch erfolgreich. Manche von uns sind Hausfrau und Mutter, manche Mutter und berufstätig zugleich. Sie wollen beides leisten, jede Aufgabe möglichst perfekt und erfolgreich erledigen. Und beinahe alle stoßen immer wieder an Grenzen. Auch an solche, die in uns selbst liegen. Ab einem bestimmten Alter ist es eher lächerlich, den Eltern oder Erlebnissen in der Kindheit am eigenen Unvermögen die Schuld zu geben. Und doch stellten sich in Gesprächen, die ich für dieses Buch mit vielen Frauen führte, eigentümliche Wiederholungen heraus, die nicht nur individuell angelegt waren, sondern auf gemeinsame Wurzeln schließen ließen. Natürlich ist der Satz bekannt: »Du wirst nicht als Mädchen geboren, sondern zum Mädchen gemacht.« Aber was war es in unserem Fall speziell, was uns so machte, wie wir wurden? Und wieso können wir in manchen Situationen noch immer nicht entspannt reagieren?

Wir, die heute 45- bis 50-jährigen Frauen, wurden fünf bis zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg geboren. Wir stehen voll im Leben, die anfängliche Suche nach Sinn und Karriere ist abgeschlossen, wir bestimmen den politischen und moralischen Diskurs im Land mit, wir stellen etliche der Entscheidungsträger und sind mehr oder weniger etabliert. Und viele von uns haben Kinder, manche bereits Enkelkinder.

1950, 1955 waren die Wunden des Zweiten Weltkrieges keineswegs verheilt. Unsere Generation war zwar nicht mehr direkt vom Krieg betroffen, hat aber die Ängste und Verstörungen, die traumatischen Erfahrungen wie auch den Aufbauwillen, den Wunsch nach Besitz und Wohlstand, die Gier nach Normalität der Eltern voll miterlebt.

Es war die Zeit von Konrad Adenauer, Wiederaufbau und Ludwig Erhard, Wiederbewaffnung und Wirtschaftswunder. Die Städte blühten auf, es gab erste Luxusgeschäfte und mehr und mehr Neonreklamen. Aber daneben gähnten Trümmergrundstücke, zahllose Häuser zeigten lange noch Spuren von Einschlägen. Die Menschen auf den Straßen trugen ganz selbstverständlich gewendete, gebrauchte, mehrmals umgearbeitete Kleidungsstücke. Deren überwiegende Farben waren grau, braun und grün. Kriegsversehrte, Männer ohne Arme, ohne Beine gehörten zum alltäglichen Bild in den Straßen genauso wie beim Baden am See im Sommer. Heute werden die 50er Jahre gern pastellfarben im milden Licht der Tütenlampen gezeigt. Oder gleich ziemlich bunt: Wirtschaftswunder, Fresswelle, Reisewelle und die ersten Revoluzzer - Bill Haley und die Halbstarken.

Die 50 er Jahre waren für viele Menschen in beiden Teilen Deutschlands, in Westdeutschland wie in der DDR, vor allem noch Jahre großen Mangels. Doch im Osten, der noch lange die Zone hieß, wie im Westen stürzten sie sich in den Wiederaufbau. In erster Linie wurde geschuftet, Zeit zum Nachdenken über den verlorenen Krieg und die begangenen Verbrechen blieb wenig. Aber da war noch etwas anderes. Es herrschte eine ganz charakteristische Stimmung von Engstirnigkeit und Verklemmtheit. Die Leitwörter des Jahrzehnts hießen: Pflicht und Leistung, Ordnung, Sauberkeit und Gehorsam. Die Deutschen waren angetrieben von dem übermächtigen Wunsch, endlich wieder zur Normalität zurückzukehren. Möglichst zurück in die dreißiger Jahre, bevor alles angefangen hatte - die Uhr zurückzudrehen auf null. Viele Erwachsenen verdrängten die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit und ihrer Traumata und suchten eine Art Erlösung in Arbeit und Familie. Die Vergangenheit versank im Schweigen einer ganzen Generation und die 50er kamen in beiden deutschen Staaten auf unterschiedliche Weise mit Restauration, konservativen Werten und alten Rollenbildern.

Im Jahr 1950 war der größte Krieg der Menschheitsgeschichte gerade mal fünf Jahre vorbei. Bilder vom Krieg kennen wir heute nur aus dem Fernsehen - zerstörte Häuser, zerbombte Straßenzüge und Stadtviertel in Grosny, Sarajewo, Basra und Bagdad. Zur Abendbrotzeit setzen wir uns dem Anblick gequälter, getöteter Menschen aus. Erbarmungswürdige Gestalten in endlosen Flüchtlingstrecks und Auffanglagern erwecken für kurze Zeit unsere Aufmerksamkeit und erst in zweiter Linie unser Mitleid. Fernsehbilder eben. Solche Bilder kannten unsere Eltern als Kinder, als Jugendliche nicht - das Fernsehen steckte noch in den allerersten Anfängen. Für sie waren die Bomben, die Verstümmelten, die Vertriebenen, die Toten Wirklichkeit.