Der Hase mit der roten Nase Material

Vorschau:
Der Hase mit der roten Nase und einem blauen Ohr in Helme Heines Klassiker wird zum Protagonisten auf der Bühne der Thematik „Andersartigkeit“. Der Hase ist sich seiner äußeren Ausgefallenheit zunächst unsicher, denn auch er neigt dazu so sein zu wollen, wie alle anderen. Nicht nur seine Artgenossen wundern sich über das besondere Aussehen, auch die anderen Tiere staunen ganz schön. Traurig sitzt er am Ufer eines Sees und frisst ganz alleine Klee. Erst als der Fuchs, als natürlicher Feind eines Hasen, ihn nicht als solchen erkennt, wandelt sich der Blickwinkel des unsicheren Hasen. Durch diese Erfahrung lernt er die Vorteile seiner Andersartigkeit zu schätzen. Dieses Gedicht in eingängigen Paarreimen ruft...

Am Tag vor den Osterferien lasen die Klassen 1 und 2 gemeinsam mit Frau Lilienthal das Buch „Der Hase mit der roten Nase“. Zuerst schauten wir uns gemeinsam das Bild vorne auf dem Buch an. Zu sehen ist ein Hase mit einer roten Nase und einem blauen Ohr inmitten von Hasen, die aussehen, wie Hasen eben aussehen. Die Schülerinnen und Schüler sollten jetzt vermuten, wie sich der Hase wohl fühlt. „Er könnte traurig darüber sein, dass er anders aussieht oder einsam“, waren sich fast alle Kinder einig. Dann lasen wir das Buch gemeinsam.

Der Hase mit der roten Nase und dem blauen Ohr war wirklich etwas traurig und einsam, denn alle anderen Tiere wunderten sich sehr über sein seltsames Aussehen. Doch als ein Fuchs kam, um den Hasen zu fressen, erkannte er ihn aufgrund seines seltsamen Aussehens nicht und ging einfach weiter. Da freute sich der Hase sehr und war nun gar nicht mehr traurig darüber, ganz anders zu sein als seine Artgenossen. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich mit dem Hasen und erkannten nun, dass sie selbst ja auch alle ganz unterschiedlich aussehen und deshalb auch niemand traurig sein muss. Im Anschluss gab es ein kleines Heftchen zu bearbeiten, in dem das Gelesene nochmal in verschiedenen Aufgaben zum Lesen und Schreiben aufgegriffen wurde. 

Der Hase mit der roten Nase und einem blauen Ohr in Helme Heines Klassiker wird zum Protagonisten auf der Bühne der Thematik „Andersartigkeit“. Der Hase ist sich seiner äußeren Ausgefallenheit zunächst unsicher, denn auch er neigt dazu so sein zu wollen, wie alle anderen. Nicht nur seine Artgenossen wundern sich über das besondere Aussehen, auch die anderen Tiere staunen ganz schön. Traurig sitzt er am Ufer eines Sees und frisst ganz alleine Klee.

Erst als der Fuchs, als natürlicher Feind eines Hasen, ihn nicht als solchen erkennt, wandelt sich der Blickwinkel des unsicheren Hasen. Durch diese Erfahrung lernt er die Vorteile seiner Andersartigkeit zu schätzen. Dieses Gedicht in eingängigen Paarreimen ruft dazu auf, seine individuellen Stärken und Schwächen anzunehmen. Selbstakzeptanz ist ein zu fördernder Arbeitsbereich, auch schon bei sehr jungen Kindern. Gewöhnlich fällt es ihnen nicht schwer, sich an die Zeilen zu erinnern, sodass es sich perfekt für die Osterzeit zur Einbindung im integrativen Deutschunterricht in den Klassen 1 und 2 eignet.

Das Übungsheft zum Gedicht wurde für die Klassen 1 und 2 konzipiert und bietet differenzierte Aufgaben an, aus denen die Lehrkraft die für ihre Lerngruppe entsprechenden Aufgaben zusammenstellen kann. Es gilt Sätze in die richtige Reihenfolge zu bringen, Reimwörter zu ergänzen, Fragen zum Text zu beantworten oder zu unterschiedlichen Textabschnitten passende Bilder zu gestalten. Damit üben die Schülerinnen und Schüler das sinnentnehmende Lesen, vertiefen ihr Textverständnis und erweitern ihre Lese- und Schreibkompetenz auf der Wort- und Satzebene.


Ein Fokus liegt auf der Verbalisierung der Empfindungen und Emotionen. Die Anwendung des Perspektivwechsels wird angebahnt, indem Schülerinnen und Schüler sich in die Tiere und den Hasen hineinversetzen und die Sprech- und Gedankenblasen zu den Figuren formulieren. Lies und mal-Aufträge, Suchsel und österliche Aufgabenformate runden das Lernangebot zusätzlich ab. Der kurze Text lädt dazu ein, die Geschichte nachzuspielen oder szenisch zu inszenieren.

Förderung von Selbstakzeptanz und Toleranz gegenüber von Andersartigkeit.

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