Denn zum Küssen sind sie da ende

Kiss The Girls

Basierend auf dem Bestseller-Roman von James Patterson, dreht sich dieser psychologische Thriller um zwei verkommene Killer, die entweder gegeneinander oder miteinander arbeiten.User-Film-Bewertung [?]:

3.8 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 d�rfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste m�gliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.

Alex Cross (Morgan Freeman) ist ein abgebr�hter Polizist in Washington D.C. mit einem Doktorgrad und einer abnormen Psychologie. Als seine 20j�hrige Nichte, Jurastudentin an der Duke University in North Carolina, pl�tzlich vom Campus verschwindet, entscheidet er sich f�r einen pers�nlichen Besuch in North Carolina. Mit der Hilfe einer �rztin (Ashley Judd) kommt er dem Serial-Killer, der sich selbst "Casanova" nennt, auf die Spur. Doch das Mysterium ist nicht zu Ende. Noch ein Serial-Killer l�uft in Los Angeles frei herum und nennt sich "The Gentleman Caller". Dieser Psycho-Thriller entstand unter der Regie von Gary Fleder ("Things to do in Denver when you're dead").

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Filmkritik

Ein bi�chen aus der Mode gekommen sind sie schon, die Serienm�rder, denen in den 80er Jahren zuerst die Amerikaner eine morbide Faszination widmeten. In den fr�hen Romanen James Ellroys und Filmen wie "Das Schweigen der L�mmer" oder "Sieben" wurden sie dann mit geb�hrend and�chtigem Grausen literarisch und filmisch zu perversen Ikonen einer aus dem Fugen geratenen Gesellschaft erh�ht. Gleichzeitig wurde damit nat�rlich ein fragw�rdiges soziokulturelles Ph�nomen mit einem wenn auch wackligen Unterbau versorgt.

Wo das hinf�hren kann, hat dann Oliver Stone mit seinem ultimativen Serialkillerfilm "Natural Born Killers" trefflich vorgef�hrt. Zumindest k�nstlerisch hat sich das Thema also eigentlich erledigt. Entsprechend halbherzig f�llt denn auch der Versuch Hollywoods aus, das Ganze doch nochmal aufzuw�rmen. "Denn zum K�ssen sind sie da" verwurschtelt Motive der oben genannten Filme "Copykill". Herausgekommen ist dabei, wie so oft wenn man es besonders gut machen und auf Nummer sicher gehen will, ein unausgegorenes Filmchen, das nur m��ig zu unterhalten wei�. Dabei hatte sich Regisseur Gary Fleder gerade mit "Das Leben nach dem Tod in Denver" einen Namen als vielversprechende Genre-Hoffnung verschafft.

Es geht um den Polizeipsychologen Alex Cross (gewohnt souver�n Morgan Freeman, aber auch das hatten wir ja bereits), der sich urpers�nlich in die Jagd nach einem Serienm�rder involviert sieht, nachdem seine Nichte gekidnappt wurde. Der T�ter bringt seine weiblichen Opfer nicht sogleich um, er versteckt sie eine gewisse Zeit in einem unterirdischen Verlies. Von dort gelingt es der �rztin Kate McTiernan, die schon mit dem Leben abgeschlossen hatte, zu fliehen. Die Suche der beiden verwandten Seelen nach dem Killer, der sich nicht uneitel Casanova nennt, nimmt eine unerwartete Wendung, als pl�tzlich ein zweiter M�rder auftaucht, der in Verbindung zum ersten zu stehen scheint.
Was sich hier noch recht raffiniert anh�rt, wird im Film durch ungl�ckliches Timing, halbherzige Spannungsb�gen und b�se Unglaubw�rdigkeiten verw�ssert, so da� keine rechte Spannung aufkommen mag. Letztlich zeigt der Film somit nur eines, n�mlich wie genial die Vorbilder waren, von denen hier eifrig abgekupfert wurde.


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Filminfos & CreditsAlles anzeigen

Land: USA
Jahr: 1997
Genre: Thriller
L�nge: 120 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 05.03.1998
Regie:

Gary Fleder

Darsteller:

Morgan Freeman

,

Ashley Judd

,

Cary Elwes

Verleih: United International Pictures

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