Darf man am Karfreitag Fleisch essen

Am Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus Christus laut der biblischen Überleiferung am Kreuz gestorben ist. Das bedeutet, dass dieser Tag für gläubige Christen ein Trauertag ist. Aus diesem Grund wird an diesem Tag traditionell kein Fleisch serviert, sondern auf Fischgerichte umgeschwängt. Lachs, Forelle oder Kabeljau werden häufig serviert. Christen präferieren daher im gesamten Jahr den Freitag als fleischlosen Tag.

Am Karsamstag endet dann die Fastenzeit und geht in die Leckereien der Osteressen über.  Der Grund hierfür ist, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist und über den Tod damit gesiegt hat.

Osterschinken, Osterlamm oder auch viele hartgekochte Ostereier werden hierbei serviert und nach der österlichen Fastenzeit zum Osterfest genossen.

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Karfreitag 2019

30.03.2018

Karfreitag: Was wird an diesem Tag gefeiert?

An Karfreitag gedenken die Gläubigen der Kreuzigung Jesu.

Foto: Federico Gambarini, dpa (Symbolbild)

Karfreitag ist für Christen ein strenger Fasttag. Warum wird an Karfreitag kein Fleisch gegessen? Und woher stammt der Brauch, Fisch zu essen?

Karfreitag gilt in der Kirche als hoher Feiertag - er ist in der Kirche ein strenger Fasttag wie auch der Aschermittwoch. Selbst Menschen, die nicht in die Kirche gehen, fasten am Karfreitag häufig sehr streng. Zudem gilt in Bayern ein strenges Tanzverbot. Sechs Fragen und Antworten rund um den Karfreitag.

Was feiern die Christen an Karfreitag?

Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Gefeiert wird an diesem Tag nicht, vielmehr gedenken die Christen an diesem Tag dem Tod Jesu Christi am Kreuz.

Darf man an Karfreitag tatsächlich kein Fleisch essen?

Der Karfreitag ist ein strenger Fast-und Abstinenztag. "Das heißt, die Gläubigen nehmen maximal eine sättigende Mahlzeit und zwei kleine Stärkungen zu sich und verzichten auf Fleischspeisen", sagt Gerda Riedl vom Bistum Augsburg. Dabei sei der Verzicht aber in einem größeren Zusammenhang zu sehen: "Religiöses Fasten dient in allen Religionen der inneren Vorbereitung auf die Feier von Hochfesten", sagt Riedl. In der Vorbereitung während der Fastenzeit gehe es darum, sich noch stärker auf ein Leben mit Gott einzulassen, durch kritische Selbstreflexion zu erkennen, wo Neuorientierung erforderlich ist, und sich der Einladung Gottes zu öffnen.

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Am Karfreitag ist Fleisch verboten, Fisch aber nicht

Warum isst man an Karfreitag Fisch?

Während die Vorschriften zur Enthaltsamkeit (Abstinenz) in den Kirchen der Orthodoxie neben Fleisch auch viele andere tierische Produkte (Milchprodukte, Eier ) umfassen, wird in der katholischen Kirche nur auf Fleisch verzichtet. Fisch fällt demnach nicht unter das Abstinenzgebot, deswegen darf man ihn am Karfreitag essen - und das tun sehr viele.

Gerda Riedl betont allerdings, dass dass der Verzehr von Edelfischen und anderen kulinarischen Leckerbissen wie er zunehmend üblich wird, für Christen mit dem Fastengebot nicht in Einklang zu bringen ist, auch wenn diese an sich nicht unter das Abstinenzgebot fallen.

Warum ist Karfreitag ein so besonderer Feiertag für die christlichen Kirchen?

Pfarrer Thomas Pfefferer vergleicht Karfreitag mit Silvester und Ostern mit Neujahr. "An Karfreitag können wir alles, was uns bedrückt, loswerden. Und dann an Ostern wieder einen Neuanfang starten. Heutzutage würde man das einen Cut nennen. Das kann unheimlich befreiend sein." Außerdem gebe es ohne Karfreitag und das Leiden Jesu am Kreuz kein Osterfest. Und Ostern und die Auferstehung Jesu seien zentral für den christlichen Glauben. "Es zeigt uns, dass es nach dem Tod nicht vorbei ist", sagt Pfefferer.

Karfreitag. Fisch fällt nicht unter Abstinenzgebot

Ist Karfreitag in der evangelischen Kirche der höchste Feiertag?

Folgende Aussage hört man immer wieder: Während bei den Katholiken Ostersonntag der höchste Feiertag ist, sei dies bei den Protestanten der Karfreitag. Diese Aussage stimme so nicht, sagt Irmgard Hoffmann vom evangelischen Dekanat Augsburg. Zwar sei der Karfreitag ein hoher Feiertag, aber nur im Zusammenhang mit Ostern. Auch der katholische Pfarrer Thomas Rauch sagt: "Die Feiertage vor Ostern sind eher als Einheit zu sehen." Diese beginne am Gründonnerstagabend und dauere dann bis zum Ostersonntag an.

Ist Karsamstag ein normaler Tag?

Während am Karfreitag des Todes Jesu gedacht werde, sei der Karsamstag zum Trauern da, erklärt Thomas Pfefferer. "Wenn ein Verwandter stirbt, ist das ähnlich. Wir brauchen erst eine gewisse Zeit zur Trauer." Für diese ruhige Trauerzeit sei der Karsamstag da. So können sich die Gläubigen gut auf das Freudenfest an Ostern vorbereiten. (hcc, piar)

Das steckt hinter dem Karfreitag 1 / 7Zurück Vorwärts

  • Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus.

  • In der katholischen Kirche ist er ein strenger Fast- und Abstinenztag.

  • Christen gedenken an diesem Tag dem Tod Jesu Christi.

  • Nach christlichem Glauben nahm Jesus im Kreuzestod freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich.

  • Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und damit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben ermöglicht.

  • Das Karfreitagsgeschehen ist nicht isoliert zu betrachten, sondern steht in einer Reihe mit Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten.

  • Der frühstmögliche Termin für den Karfreitag ist der 20. März (zuletzt war dies im Jahr 1818), der spätestmögliche der 23. April (wird im Jahr 2038 so sein).

    Warum sollte man am Karfreitag kein Fleisch essen?

    Die Ursprünge des Brauchs. Tatsächlich geht der Brauch auf Karfreitag zurück. Der Gedenktag zu Jesu Kreuzigung und Tod gilt als strenger Fast- und Abstinenztag, so wie Aschermittwoch. Gläubige sollen an diesen Tagen maximal eine sättigende Mahlzeit zu sich nehmen (Fasten) und auf Fleisch verzichten (Abstinenz).

    Was gibt es Karfreitag zu essen?

    Das bedeutet, dass dieser Tag für gläubige Christen ein Trauertag ist. Aus diesem Grund wird an diesem Tag traditionell kein Fleisch serviert, sondern auf Fischgerichte umgeschwängt. Lachs, Forelle oder Kabeljau werden häufig serviert. Christen präferieren daher im gesamten Jahr den Freitag als fleischlosen Tag.

    Wann darf man kein Fleisch essen?

    Christen verzichten für ein bewussteres Leben Traditionell sollen Katholiken in der Fastenzeit an Aschermittwoch sowie an allen Freitagen kein Fleisch essen. An Aschermittwoch und Karfreitag ist nur eine Hauptmahlzeit erlaubt.

    Warum dürfen Christen am Freitag kein Fleisch essen?

    Im Laufe der Zeit kam eine weitere Bedeutung dazu: In der christlichen Tradition ist jeder Freitag ein Gedenktag an Karfreitag, den Todestag Jesu. Insbesondere bei den Katholiken wird in Erinnerung daran freitags gefastet. Im Christentum wird Fasten so definiert, dass kein Fleisch gegessen werden soll.

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